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Clomipramin-neuraxpharm 25 Warnhinweise

Hersteller
neuraxpharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Clomipramin-neuraxpharm 25 die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Regelmäßige ärztliche Blutdruckkontrollen sind bei Patienten mit Bluthochdruck und labilen Kreislaufverhältnissen ratsam, da es zu starken Blutdruckabfällen während der Behandlung kommen kann.
  • Die Überwachung der Herzfunktion und EKG-Kontrollen durch den Arzt sind bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfehlenswert.
  • Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle der Leberenzyme sollte bei Patienten mit Lebererkrankungen erfolgen.
  • Eine regelmäßige ärztliche Überprüfung der Nierenfunktion wird insbesondere bei älteren Patienten angeraten.
  • Regelmäßige ärztliche Blutbildkontrollen sollten gemacht werden, da es zu Blutbildveränderungen kommen kann.
  • Ärztliche Kontrollen insbesondere bei Auftreten von Fieber und grippalen Infekten sind über die gesamte Behandlungsdauer notwendig.
  • Die ärztliche Kontrolle des Zahnstatus ist wichtig, da bei Langzeitanwendung vermehrt Zahnkaries beobachtet wurde.
  • EEG-Kontrollen durch den Arzt sind in regelmäßigen Abständen durchzuführen.
  • Schwer depressive Patienten sind trotz Therapie bis zum Eintritt einer relevanten Symptomverminderung generell selbstmordgefährdet.
  • Das plötzliche Absetzen einer längerfristigen hoch dosierten Therapie sollte vermieden werden, da es sonst zu unerwünschten Reaktionen (Unruhe, Angstgefühl, Schweißausbruch, Schwindel, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schlafstörungen) kommen kann.
  • Beim Auftreten einer manischen Verstimmung oder Symptomen im Rahmen einer schizophrenen Erkrankung ist der Wirkstoff sofort abzusetzen.
  • Bei erhöhter hirnorganischer Krampfbereitschaft (Epilepsie, Hirnschäden) kann es verstärkt zu Krampfanfällen kommen.
  • Bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion beziehungsweise bei Gabe von Schilddrüsenhormonen ist besondere ärztliche Vorsicht geboten, da unerwünschte herzschädigende Effekte verstärkt werden können.
  • Vor Lokal- oder Allgemeinanästhesie sollte der Narkosearzt über die Behandlung mit dem Wirkstoff informiert werden.
  • Bei Kontaktlinsenträgern können Hornhautschädigungen aufgrund einer verminderten Tränendrüsentätigkeit entstehen.
  • Intensives Sonnenlicht sollte während der Behandlung vermieden werden.
  • Die antidepressive Wirkung wird durch Nikotin abgeschwächt.
  • Bei Personen unter 25 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko für selbstschädigendes Verhalten und Selbstmordversuche. Darum muss diese Patientengruppe während der Behandlung besonders sorgfältig ärztlich überwacht werden.
  • Die Reaktionsfähigkeit wird besonders in den ersten Tagen der Behandlung beeinträchtigt. In diesem Zusammenhang ist auch die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen stark eingeschränkt. Das Lenken von Fahrzeugen sollte daher in den ersten Tagen der Behandlung unterbleiben.
  • Alkohol verstärkt zusätzlich die zentral dämpfende Wirkung des Wirkstoffs.
  • Den Anästhesisten vor Operation informieren.
  • Blut-Elektrolyt-Kontrolle, Nierenfunktions- und Leberfunktionskontrolle bei längerer Anwendung.
  • Ältere Patienten benötigen oft eine deutlich geringere Dosis.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.