Clomifen Nebenwirkungen

Häufig:
Eierstockvergrößerung, Hitzewallungen, leichte allergische Reaktionen der Haut (Rötung, Brennen).

Gelegentlich:
Unterbauchbeschwerden, Blähungen, prämenstruelles Syndrom, Übelkeit und Erbrechen, Brustspannen, Kopfschmerzen, Sehstörungen.

Selten:
Nervosität, Schlafstörungen, Benommenheit, Schwindel, Lichtempfindlichkeit, vermehrtes Wasserlassen, verstärkte Regelblutung, Müdigkeit, Depressionen, allergische Reaktionen (Nesselsucht, Stevens-Johnson-Syndrom oder Lyell-Syndrom, Gesichtsschwellungen, Hautausschlag), Gewichtszunahme.

Sehr selten:
Leberfunktionsstörungen, stärkere Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Augenflimmern und -flackern, Fleckensehen oder Lichtblitze).

Besonderheiten

Während der Überstimulation der Eierstöcke kann es zu folgenden Erkrankungen kommen (ohne Häufigkeitsangabe):
  • Bildung von Zysten in den Eierstöcken
  • erhöhte Blutungsgefahr (im Bauchraum)
  • Bauchwasseransammlung (Aszites)
  • Brustwasseransammlung
  • Harndrangverminderung
  • Blutdruckabfall
  • Gefäßentzündungen und Gefäßverstopfungen (Thrombosen).
Bei ersten Anzeichen einer Eierstockübererregung, wie etwa Unterleibsschmerzen, sollte die Patientin ärztlich untersucht und die Behandlung gegebenenfalls abgebrochen werden.

Die Anwendung von Clomifen erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft.