Clobazam – Gegenanzeigen
Clobazam darf wie alle Benzodiazepine nicht angewendet werden bei:
Bei älteren Patienten kann die Ausscheidung von Clobazam verlängert sein, was die Wirkung verstärkt. Außerdem können sie empfindlicher auf die Anwendung reagieren, besonders bei einer Herzerkrankung mit schwerer Atemnot. Deshalb sollte der Arzt bei älteren Patienten und Patienten in schlechterem Allgemeinzustand, mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislaufschwäche und krankhaften Atembeschwerden die individuelle Reaktion auf den Wirkstoff kontrollieren.
Werden gleichzeitig Antiepileptika eingenommen, wird empfohlen, regelmäßig deren Konzentration im Blut zu bestimmen. Außerdem wird zur EEG-Kontrolle geraten.
- Überempfindlichkeit gegen Benzodiazepine
- Abhängigkeit von Medikamenten, Drogen und Alkohol
- akuter Vergiftung mit Lithium.
Bei älteren Patienten kann die Ausscheidung von Clobazam verlängert sein, was die Wirkung verstärkt. Außerdem können sie empfindlicher auf die Anwendung reagieren, besonders bei einer Herzerkrankung mit schwerer Atemnot. Deshalb sollte der Arzt bei älteren Patienten und Patienten in schlechterem Allgemeinzustand, mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislaufschwäche und krankhaften Atembeschwerden die individuelle Reaktion auf den Wirkstoff kontrollieren.
Werden gleichzeitig Antiepileptika eingenommen, wird empfohlen, regelmäßig deren Konzentration im Blut zu bestimmen. Außerdem wird zur EEG-Kontrolle geraten.
Clobazam bei Schwangerschaft & Stillzeit
Clobazam und seine Stoffwechselprodukte gelangen über den Mutterkuchen zum Ungeborenen. Sie können sich dort anreichern, was beim Kind zu Überdosierungen mit der Folge von Fehlbildungen und geistigen Einschränkungen führen kann.Erhalten Mütter während der Schwangerschaft Benzodiazepine als Dauerbehandlung, in hohen Dosen oder während der Geburt, können die Kinder Entzugssymptome wie Atembeschwerden, erschlaffte Muskeln, erniedrigte Körpertemperatur und Trinkschwäche zeigen. Deshalb sollte Clobazam während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es der Arzt für zwingend erforderlich hält.
Clobazam und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über. Da der Wirkstoff von Neugeborenen wesentlich langsamer abgebaut wird als von Kindern oder Erwachsenen, kommt es zu Atembeschwerden und Trinkschwäche. Es sollte also bei einer Behandlung mit Clobazam entweder nicht gestillt oder abgestillt werden.