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Clexane 60 mg/-80 mg/-100 mg Nebenwirkungen

Hersteller
Aventis Pharma Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Clexane 60 mg/-80 mg/-100 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Enoxaparin, der Wirkstoff in Clexane 60 mg/-80 mg/-100 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Enoxaparin in Clexane 60 mg/-80 mg/-100 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Vorübergehender Anstieg der Leberwerte (Transaminasen).

Gelegentliche Nebenwirkungen

Offene oder versteckte Blutungen insbesondere an Haut, Schleimhaut, Wunden, Magen-Darm-Trakt, Harntrakt und an den Geschlechtsorganen; Blutplättchenabfall (Thrombozytopenie Typ I, nur zu Beginn der Therapie, im weiteren Verlauf zurückgehend).

Seltene Nebenwirkungen

Blutplättchenabfall (Thrombozytopenie Typ II, lebensgefährlich und dauerhaft, hat sofortigen Therapieabbruch zur Folge) kann mit Gefäßverschlüssen, Hautabsterben (Hautnekrose), Blutungen und schweren Gerinnungsstörungen einhergehen; allergische Reaktionen wie Juckreiz, Ausschlag, Rötung, Nesselsucht; Schwellung von Haut und Schleimhäuten (angioneurotisches Ödem), Übelkeit und Erbrechen, Temperaturanstieg, Blutdruckabfall, schwere Hirnblutungen, Magenblutungen, Darmblutungen (unter Umständen mit tödlichem Ausgang), vermehrte Blutungen bei operativen Eingriffen, Abfall der weißen Blutkörperchen (Leukopenie).

Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Allergische (anaphylaktische) Reaktionen mit Ausschlag, Hautveränderungen, Luftgefäßkrampf, Atemnot, Blutdruckabfall; Blutungen mit tödlichem Ausgang, Hautblutungen, Hautabsterben im Bereich der Einstichstelle, möglicherweise allergische Gefäßentzündung (Therapie muss dann abgebrochen werden); an der Einstichstelle: Reizungen, Schmerzen, entzündliche Veränderungen; Haarausfall, Kopfschmerzen, Knochenschwund (Osteoporose), Dauererektion, Blutgefäßverkrampfung, Blutdruckabfall, Herzschlagverlangsamung, Übersäuerung des Körpers (Azidose), Abfall des Hormons Aldosteron (Hypoaldosteronismus), Anstieg des Kalium-Spiegels (Hyperkaliämie).

Besonderheiten

Bei gleichzeitiger Betäubung im Rückenmark (Spinal- oder Epiduralanästhesie bzw. postoperative Verweilkatheter) kann es zu Blutergüssen im Rückenmark mit Komplikationen am Nervensystem kommen.