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Citalopram HEXAL 10mg Filmtabletten Warnhinweise

Hersteller
HEXAL AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Citalopram HEXAL 10mg Filmtabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie während der Behandlung einen unnormalen Herzrhythmus verspüren.
  • Wegen erhöhter Selbstmordgefahr zu Beginn einer Behandlung sollte mit einer geringen Dosierung begonnen werden. Dabei müssen die Patienten sorgfältig vom Arzt und den Angehörigen überwacht werden.
  • Treten bei Patienten Krampfanfälle auf, sollte das Medikament abgesetzt werden.
  • Bei Diabetikern können sich während der Behandlung mit dem Medikament die Zuckerwerte verändern. Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle der Blutzuckerwerte ist daher erforderlich.
  • Das Medikament sollte nicht plötzlich abgesetzt, sondern die Dosis allmählich über mehrere Wochen bis Monate ausschleichend vermindert werden, um das Auftreten von Absetzsymptomen zu vermeiden.
  • Die Blutungszeit kann durch die Einnahme des Medikaments verlängert werden.
  • In seltenen Fällen kann ein Absetzsyndrommit Schwindel, Übelkeit, Angst, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Zittern und Herzrasen nach längerer Einnahme des Medikaments auftreten.
  • Das Medikament ist nicht für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren geeignet.
  • Bei Personen unter 25 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko für selbstschädigendes Verhalten und Selbstmordversuche. Darum muss diese Patientengruppe während der Behandlung besonders sorgfältig ärztlich überwacht werden.
  • Die Maximaldosis des Wirkstoffs beträgt 40 Milligramm täglich, bei älteren Patienten und Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion 20 Milligramm täglich.
  • Brechen Sie die Therapie nicht selbst ab. Möglicherweise kommt es zu sogenannten Absetzsymptomen. Das Beenden der Behandlung muss schrittweise und bei ärztlicher Beobachtung erfolgen.
  • Das Medikament kann das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.