Ciclosporin – Gegenanzeigen
Ciclosporin darf nicht angewendet werden bei:
In Kombination mit nicht-steroidalen Antirheumatika muss eine Überwachung der Nierenfunktion zu Beginn der Behandlung mit Ciclosporin und bei Dosiserhöhung erfolgen.
Da durch Ciclosporin ein erhöhtes Risiko zur Ausbildung von Lymphomen (Lymphkrebs) und Hautkrebs besteht, müssen die Patienten diesbezüglich sorgfältig kontrolliert werden. Werden tumorartige Veränderungen wahrgenommen, muss die Behandlung sofort abgebrochen werden. Treten bei Psoriasis-Patienten untypische Hautveränderungen auf, muss gegebenenfalls eine Gewebeprobe entnommen werden. Der Patient muss auf übermäßiges Sonnenbaden verzichten.
Patienten mit nephrotischem Syndrom sollten nur dann mit Ciclosporin behandelt werden, wenn ihre Kreatinin-Werte normal sind, die Niere also funktioniert. Auch bei gleichzeitiger Verwendung anderer immunsuppressiver Mittel, welche die gleichen Botenstoffe hemmen wie Ciclosporin, muss der Arzt sehr aufmerksam auf den Kreatinin-Wert achten.
Bei älteren Patienten sollte die Therapie mit niedrigen Dosierungen begonnen werden.
- einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
- Patienten mit Nierenstörungen, da Ciclosporin die Nierenfunktion vorübergehend beeinträchtigt. Eine Ausnahme ist das nephrotische Syndrom.
- unkontrolliertem Bluthochdruck
- einer unkontrollierten Infektionskrankheit
- Tumorpatienten.
- Leberfunktionsstörungen bestehen
- der Harnsäure- und Kaliumspiegel im Blut des Patienten erhöht ist
- sich der Patient gleichzeitig einer UV-Lichtherapie oder einer PUVA-Behandlung unterzieht
- wenn Retinoide (Abkömmlinge des Vitamin A) oder andere immununterdrückende Mittel zur Behandlung der Schuppenflechte angewandt werden
- es sich um eine erythrodermische oder pustulöse Psoriasis (bestimmte Formen der Schuppenflechte) handelt
- die Patienten jahrelang vorher Methotrexat eingenommen haben. Auch wenn zur Behandlung der Schuppenflechte Etretinat eingesetzt wurde, muss mindestens vier Wochen gewartet werden, bevor mit einer Ciclosporin-Therapie begonnen werden darf.
In Kombination mit nicht-steroidalen Antirheumatika muss eine Überwachung der Nierenfunktion zu Beginn der Behandlung mit Ciclosporin und bei Dosiserhöhung erfolgen.
Da durch Ciclosporin ein erhöhtes Risiko zur Ausbildung von Lymphomen (Lymphkrebs) und Hautkrebs besteht, müssen die Patienten diesbezüglich sorgfältig kontrolliert werden. Werden tumorartige Veränderungen wahrgenommen, muss die Behandlung sofort abgebrochen werden. Treten bei Psoriasis-Patienten untypische Hautveränderungen auf, muss gegebenenfalls eine Gewebeprobe entnommen werden. Der Patient muss auf übermäßiges Sonnenbaden verzichten.
Patienten mit nephrotischem Syndrom sollten nur dann mit Ciclosporin behandelt werden, wenn ihre Kreatinin-Werte normal sind, die Niere also funktioniert. Auch bei gleichzeitiger Verwendung anderer immunsuppressiver Mittel, welche die gleichen Botenstoffe hemmen wie Ciclosporin, muss der Arzt sehr aufmerksam auf den Kreatinin-Wert achten.
Bei älteren Patienten sollte die Therapie mit niedrigen Dosierungen begonnen werden.
Ciclosporin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Schwangere Frauen sollten kein Ciclosporin einnehmen, da der Wirkstoff die Wahrscheinlichkeit für Fehlentwicklungen während der Schwangerschaft erhöht. Bei sehr schweren Erkrankungen muss der Arzt jedoch das Risiko gegen die Gesundheit der Mutter abwägen. Schwangere Frauen, die mit Ciclosporinbehandelt werden, sollten sorgfältig ärtzlich beobachtet werden.
In der Stillzeit ist der Einsatz von Ciclosporin nicht erlaubt, da er in die Muttermilch übergeht und das Baby schädigen kann.
Ciclosporin und Kinder
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren darf Ciclosporin nicht zur Behandlung einer Schuppenflechte eingesetzt werden.Bei anderen Anwendungsgebieten wie zum Beispiel der Verhinderung von Abstoßungsreaktionen nach Organverpflanzungen dürfen Kinder ab einem Jahr mit Ciclosporin behandelt werden.