Chondroitin-Polysulfat + Salicylsäure – Wirkung
Die Kombination aus Chondroitin-Polysulfat und Salicylsäure gehört einerseits zur Gruppe der Nichtsteroidalen Antirheumatika (kortisonfreie Schmerzmittel) und kommt insbesondere bei Verletzungen zur Anwendung. Da sie aber auch in die Abläufe der Blutgerinnung eingreift, wird sie andererseits den Antikoagulanzien (Blutgerinnungshemmern) zugeordnet.
Bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen kommt es zur Gewebszerstörung an Muskelfasern, Knorpelmaterial und Blutgefäßen. Vielfach sickert Blut aus den zerstörten Gefäßen in das Gewebe ein, gerinnt dort und bildet Blutergüsse. Aktivierte Abwehrzellen wandern in das geschädigte Gewebe und setzen Enzyme frei, die verletzte Zellen und geronnenes Blut abbauen. Durch eine überschießende Tätigkeit der Enzyme kommt es zu Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen.
Kommen wir nun zur genauen Wirkweise:
Chondroitin-Polysulfat ist eine chemische Verbindung, die dem Blutegel-Wirkstoff Heparin ähnlich ist. Anders als Heparin wird Chondroitin-Polysulfat allerdings nur äußerlich eingesetzt. Chondroitin-Polysulfat blockiert die Enzyme, die entzündetes Gewebe abbauen und verhindert so eine überschießende Reaktion. Dazu hemmt die Substanz die Stockung des Blutes, indem sie an zwei verschiedenen Stellen in den Prozeß der Blutgerinnung eingreift. So sammelt sich weniger geronnenes Blut in dem geschädigten Gewebe an, Blutergüsse bilden sich weniger aus und werden zudem schneller abgebaut. Darüber hinaus wird vermutet, dass Chondroitin-Polysulfat die Stoffwechselleistungen des Gewebes fördert und so zur raschen Regeneration der geschädigten Muskelfasern, Knorpel und Blutgefäße beiträgt.
Salicylsäure hemmt die Produktion bestimmter Gewebshormone, der Prostaglandine, die an der Entstehung von Entzündungen und Schmerzen beteiligt sind. Darum wirkt Salicylsäure örtlich entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Zusammengefasst kann man sagen, dass sich beide Wirkstoffe in ihren entzündungshemmenden, schmerzlindernden und geweberegenerierenden Eigenschaften sehr gut ergänzen.
Bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen kommt es zur Gewebszerstörung an Muskelfasern, Knorpelmaterial und Blutgefäßen. Vielfach sickert Blut aus den zerstörten Gefäßen in das Gewebe ein, gerinnt dort und bildet Blutergüsse. Aktivierte Abwehrzellen wandern in das geschädigte Gewebe und setzen Enzyme frei, die verletzte Zellen und geronnenes Blut abbauen. Durch eine überschießende Tätigkeit der Enzyme kommt es zu Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen.
Kommen wir nun zur genauen Wirkweise:
Chondroitin-Polysulfat ist eine chemische Verbindung, die dem Blutegel-Wirkstoff Heparin ähnlich ist. Anders als Heparin wird Chondroitin-Polysulfat allerdings nur äußerlich eingesetzt. Chondroitin-Polysulfat blockiert die Enzyme, die entzündetes Gewebe abbauen und verhindert so eine überschießende Reaktion. Dazu hemmt die Substanz die Stockung des Blutes, indem sie an zwei verschiedenen Stellen in den Prozeß der Blutgerinnung eingreift. So sammelt sich weniger geronnenes Blut in dem geschädigten Gewebe an, Blutergüsse bilden sich weniger aus und werden zudem schneller abgebaut. Darüber hinaus wird vermutet, dass Chondroitin-Polysulfat die Stoffwechselleistungen des Gewebes fördert und so zur raschen Regeneration der geschädigten Muskelfasern, Knorpel und Blutgefäße beiträgt.
Salicylsäure hemmt die Produktion bestimmter Gewebshormone, der Prostaglandine, die an der Entstehung von Entzündungen und Schmerzen beteiligt sind. Darum wirkt Salicylsäure örtlich entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Zusammengefasst kann man sagen, dass sich beide Wirkstoffe in ihren entzündungshemmenden, schmerzlindernden und geweberegenerierenden Eigenschaften sehr gut ergänzen.
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Chondroitin-Polysulfat + Salicylsäure gehört:
Nicht-steroidale Antirheumatika Antikoagulanzien