Chlorphenoxamin Gegenanzeigen

Der Wirkstoff darf bei Überempfindlichkeit gegen Chlorphenoxamin sowie bei nässenden, akuten Juckflechten (Ekzemen), Blasenentleerungsstörungen mit Restharnbildung und Engwinkelglaukom nicht angewendet werden.

Chlorphenoxamin ist zudem nicht zur großflächigen Anwendung (beispielsweise bei schweren Verbrennungen und Verbrühungen) bei Säuglingen und Kleinkindern bestimmt. Hier ist umgehende ärztliche Hilfe notwendig.

Chlorphenoxamin bei Schwangerschaft & Stillzeit

Bislang ergaben Untersuchungen keine Anhaltspunkte, dass der Wirkstoff Chlorphenoxamin das Ungeborene schädigt. Dennoch sollte der Wirkstoff in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten nicht großflächig auf die Haut aufgetragen werden.

Um einen direkten Kontakt des Säuglings mit dem Wirkstoff zu vermeiden, darf Chlorphenoxamin während der Stillzeit nicht an oder in der Nähe der Brustwarzen aufgetragen werden.

Chlorphenoxamin und Kinder

Der Wirkstoff darf, sparsam verwendet, für die Hautbehandlung von Kindern genutzt werden.

Chlorphenoxamin darf bei Säuglingen und Kleinkindern nicht großflächig auf die Haut aufgetragen werden.