Cetirizin Aristo bei Allergien – Dosierung

Jugendliche ab zwölf Jahre und Erwachsene nehmen täglich eine Filmtablette Cetirizin Aristo, vorzugsweise am Abend, ein. Die Dosis kann bei Erwachsenen zur unterstützenden Behandlung asthmatischer Zustände allergischer Herkunft auf zwei Filmtabletten erhöht werden. Die Einnahme sollte dann vorzugsweise verteilt auf je eine Filmtablette morgens und abends verteilt erfolgen.

Kinder von zwei bis zwölf Jahren erhalten eine dem Körpergewicht angepasste Dosierung:

• Bei einem Körpergewicht unter 30 Kilogramm: eine halbe Filmtablette pro Tag
• Bei einem Körpergewicht von mehr als 30 Kilogramm: eine Filmtablette pro Tag; eine Verteilung auf zwei Einzelgaben (je eine halbe Filmtablette morgens und abends) ist in Einzelfällen möglich.

Art und Dauer der Anwendung

Schlucken Sie die Filmtabletten unzerkaut mit Flüssigkeit, vorzugsweise am Abend.

Bei der unterstützenden Behandlung asthmatischer Zustände allergischer Herkunft mit zwei Filmtabletten täglich sollte eine Filmtablette am Morgen und eine am Abend eingenommen werden. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Die Behandlungszeit richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden und wird individuell vom Arzt bestimmt.

• Bei Heuschnupfen sind im Allgemeinen drei bis sechs Wochen – bei kurzfristiger Pollenbelastung auch nur eine Woche – ausreichend.
• Bei der unterstützenden Behandlung von asthmatischen Zuständen allergischer Herkunft liegen Erfahrungen über die Behandlung von bis zu sechs Monaten vor.
• Bei chronischer Nesselsucht und chronischem allergischem Schnupfen gibt es bisher über die Anwendung Erfahrungen bis zu einem Jahr.
• Die Anwendungsdauer für Kinder ab zwei Jahre beträgt zwei bis vier Wochen, bei kurzfristiger Allergenbelastung kann auch eine Woche ausreichend sein. Für Kinder ab zwei Jahre gibt es bisher bei Neurodermitits Erfahrungen bis zu 18 Behandlungs-Monaten. 

Hinweise für besondere Patientengruppen

Bei Nierenfunktionsschwäche sollte die empfohlene Dosis halbiert werden. 

Bei gestörter Leberfunktion sollte die Dosis vom Arzt individuell eingestellt werden. Das gilt insbesondere, wenn gleichzeitig eine Nierenfunktionsstörung vorliegt.