Cephadroxil Gegenanzeigen

Bei einer Allergie gegen Cephadroxil oder andere Beta-Lactam-Antibiotika darf der Wirkstoff nicht angewendet werden. Patienten mit anderen Allergien oder Asthma bronchiale sollten Cephadroxil nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt anwenden, da verstärkt mit Überempfindlichkeitsreaktionen gerechnet werden muss.

Kinder mit einem Körpergewicht unter 40 Kilogramm, die an einer Nierenfunktionsstörung leiden oder sich einer Dialyse unterziehen müssen, dürfen nicht mit Cephadroxil behandelt werden. Bei Neu- und Frühgeborenen ("Frühchen") ist die Behandlung mit dem Wirkstoff nur nach ärztlicher Rücksprache erlaubt.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss eine Anpassung der Dosierung durch den Arzt erfolgen.

Cephadroxil bei Schwangerschaft & Stillzeit

Cephadroxil sollte während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt angewendet werden. Der Wirkstoff gelangt durch die Plazenta in das Fruchtwasser und damit in den Embryo. Schädigende Auswirkungen auf das Kind sind allerdings bislang nicht bekannt.

Cephadroxil geht in die Muttermilch und damit in den Säugling über. Bei diesem kann es zu einer Störung der Darmflora kommen, die Durchfall oder eine Darmentzündung durch Sprosspilzbesiedelung zur Folge haben kann. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Sensibilisierung des Säuglings, das heißt, bei einem späteren Kontakt mit Cephadroxil könnte es zu einer allergischen Reaktion kommen. Aus diesen Gründen sollte die Behandlung mit dem Wirkstoff auch während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.

Cephadroxil und Kinder

Bei Neu- und Frühgeborenen ("Frühchen") ist die Anwendung von Cephadroxil nur nach ärztlicher Rücksprache erlaubt. Ältere Kinder und Jugendliche erhalten eine Dosierung, die ihrem Körpergewicht angepasst ist.

Kinder mit einem Körpergewicht unter 40 Kilogramm, die an einer Nierenfunktionsstörung leiden oder sich einer Dialyse unterziehen müssen, dürfen nicht mit dem Cephadroxil behandelt werden.