Celecoxib – Gegenanzeigen
Celecoxib sollte nicht angewendet werden bei:
Nur nach strenger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung sollte Celecoxib verabreicht werden bei
Manche Menschen haben einen Mangel an dem Enzym CYP2C9, das zum Abbau von Celecoxib nötig ist. Die Blutonzentrationen von Celecoxib sind bei solchen Patienten wahrscheinlich deutlich erhöht. Ist der Enzymmangel bekannt, sollen die Betroffenen mit besonderer ärztlicher Vorsicht behandelt werden.
- Überempfindlichkeit gegen diesen Wirkstoff und Sulfonamide (Wirkstoffe gegen Bakterien)
- Patienten, die nach Einnahme von Acetylsalicylsäure (nicht-opioides Schmerzmittel) oder anderer nichtsteroidaler Antirheumatika allergische Reaktionen wie Asthma, akuten Schnupfen, Nasenschleimhautpolypen, Schleimhautschwellungen und Nesselsucht zeigten
- Herzerkrankungen aufgrund von Verengungen der Herzkranzgefäße, mittlerer bis starker Herzmuskelschwäche (NYHA-Stadien II - IV.)
- einer Verkalkung der Gehirn-Blutgefäße
- Magengeschwüren oder Darmgeschwüren, bei Magenblutungen oder Darmblutungen und bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
- schwerer Leberfunktionsstörung
- schwerem Nierenschaden.
Nur nach strenger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung sollte Celecoxib verabreicht werden bei
- erheblichen Risikofaktoren für das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- erheblichen Risikofaktoren für die Entwicklung von Erkrankungen in Magen und Darm
- Kombination mit gerinnungshemmenden Medikamenten (Antikoagulanzien).
Manche Menschen haben einen Mangel an dem Enzym CYP2C9, das zum Abbau von Celecoxib nötig ist. Die Blutonzentrationen von Celecoxib sind bei solchen Patienten wahrscheinlich deutlich erhöht. Ist der Enzymmangel bekannt, sollen die Betroffenen mit besonderer ärztlicher Vorsicht behandelt werden.