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Cedrox 250mg/5ml/ -500mg/5ml Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
HEXAL AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Cedrox 250mg/5ml/ -500mg/5ml gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Cephadroxil, der Wirkstoff in Cedrox 250mg/5ml/ -500mg/5ml haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Cephadroxil in Cedrox 250mg/5ml/ -500mg/5ml lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Gelegentlich:
Magendrücken, Zungenbrennen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag, Gelenkschwellungen, Gesichtsschwellungen wie Angioödem, Nesselsucht, Arzneimittelfieber, Nierenentzündungen, Blutarmut wie hämolytische Anämie); vorübergehende Blutbildveränderungen wie Verminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie), Vermehrung bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), Blutplättchenmangel (Thrombozytopenie) oder Verminderung der Granulozyten (Agranulozytose); Leberfunktionsstörungen, Leberwerteanstieg (Transaminasen).

Selten:
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Magen-Darm-
Beschwerden (Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall), Blutgerinnungsstörungen, Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Neutropenie).

Sehr selten:
Schwere allergische Hautreaktionen (Lyell-Syndrom und Stevens-Johnson-Syndrom bis zum allergischen Schock), Zahnverfärbungen, Sehstörungen.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Eiweißallergiekrankheit (Serumkrankheit), Gelenkschmerzen, Mundschleimhautentzündungen, Zungenentzündungen (Glossitis), Nahrungsverweigerung, Nervosität, Schlafstörungen, Gallenstau, Lebererkrankungen.

Besonderheiten

Während einer langfristigen Behandlung mit Cephadroxil kann es zu einem Befall des Dickdarms mit unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Pilzen kommen. Es kann eine Darmentzündung mit Durchfällen folgen (pseudomembranöse Colitis). Die Behandlung mit Cephadroxil ist dann sofort einzustellen und mit geeigneten Antibiotika wie etwa Vancomycin fortzusetzen.

Die langfristige und wiederholte Anwendung von Cephadroxil kann zu Zweitinfektionen (Superinfektionen) mit unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Sprosspilzen führen. Außerdem muss bei Cephalosporinen wie Cephadroxil, die mit Penicillinen strukturverwandt sind, mit Kreuzallergien gerechnet werden.