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Carmen ACE 20mg/10mg Filmtabletten Warnhinweise

Hersteller
Berlin-Chemie AG/Menarini
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Carmen ACE 20mg/10mg Filmtabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Das Medikament sollte nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden, da dieser die Wirkung verstärkt.
  • Während der Einnahme des Medikaments muss für eine wirksame Schwangerschaftsverhütung gesorgt werden.
  • Das Medikament kann den Erfolg einer künstlichen Befruchtung beeinträchtigen.
  • Das Medikament ist bei Patienten schwarzer Hautfarbe weniger wirksam als bei Patienten nicht schwarzer Hautfarbe.
  • Bei Diabetikern ist während der Behandlung mit dem Medikament der Blutzuckerspiegel sorgfältig zu überwachen.
  • Das Medikament kann Husten verursachen, der sich nach Therapie-Ende zurückbildet.
  • Während der Einnahme des Medikaments sollte kein Alkohol getrunken werden.
  • Autofahren oder das Bedienen von Maschinen ist gefährlich, weil durch das Medikament Schwindel, Schwächegefühl, Müdigkeit und in seltenen Fällen Benommenheit (starke Schläfrigkeit) auftreten können.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen, wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Das Medikament ist in der Originalverpackung aufzubewahren.
  • Das Medikament darf nicht wärmer als 30 Grad aufbewahrt werden.
  • Der Behandlungsbeginn muss insbesondere bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leber- und Nierenfunktionsstörung ärztlich überwacht werden. Die blutdrucksenkende Wirkung kann vor allem bei Leberfunktionsstörungen stärker ausgeprägt sein.
  • Bei Einnahme ähnlicher Medikamente kam es selten zu Brustengebeschwerden, in Einzelfällen auch zu Herzinfarkten.
  • Bei Blutdruckabfall sollte der Patient in eine liegende Position gebracht werden, gegebenenfalls ist ein Arzt zu rufen.
  • Alkohol verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung und darf deshalb nicht getrunken werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.