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Captopril 12,5/-25/-50/-100 1A-Pharma Warnhinweise

Hersteller
1A Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Captopril 12,5/-25/-50/-100 1A-Pharma die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Therapie darf ohne ärztlichen Rat nicht unterbrochen oder abgebrochen werden.
  • Während der Therapie dürfen körperliche Aktivitäten nicht plötzlich gesteigert werden.
  • Der Wirkstoff kann in der Schwangerschaft Missbildungen verursachen. Eine Schwangerschaft ist daher zuverlässig zu verhüten.
  • Alle wichtigen Laborwerte (Harnstoff, Kreatinin, Kalium, Natrium, Urineiweiß, Bilirubin, Leberenzyme) müssen regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden.
  • Vor Therapiebeginn sollte ein Wasser- oder Salzmangel ausgeglichen werden, während der Therapie muss der Patient genug trinken.
  • Bei Auftreten einer Gelbsucht (Ikterus) muss der Arzt verständigt und gegebenenfalls die Therapie abgebrochen werden.
  • Bei Auftreten eines angioneurotischen Ödems (Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge, Kehlkopf, Schleimhaut, Augen) muss die Therapie abgebrochen und ein Arzt aufgesucht werden.
  • Sollten Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündung auftreten, muss der Arzt umgehend das weiße Blutbild untersuchen.
  • Das Reaktionsvermögen kann durch starken Blutdruckabfall so beeinträchtigt werden, dass Autofahren oder das Führen von Maschinen gefährlich sind.
  • Arbeiten ohne sicheren Halt sind während der Behandlung mit dem Medikament gefährlich.
  • Ein bestehender Flüssigkeits- und/oder Salzmangel sollte vor Behandlungsbeginn ausgeglichen werden. Bei Bedarf sollte eine niedrigere Anfangsdosis in Erwägung gezogen werden.
  • Eventuell kann es zu Blutdruckabfällen kommen, die Gefahr besteht insbesondere bei Patienten mit Entwässerungstherapie, salzarmer Ernährung, Durchfall, Erbrechen oder Blutwäsche.
  • Patienten mit Herzmuskelschwäche sind besonders sorgfältig zu überwachen, für den Behandlungsbeginn wird eine niedrige Anfangsdosis empfohlen.
  • Im Falle eines Blutdruckabfalls sollte der Patient in Rückenlage gebracht werden. Eine Flüssigkeitszufuhr über die Vene mit physiologischer Kochsalzlösung könnte angezeigt sein.
  • Bei Patienten mit Nierenarterienverengung sollte die Therapie unter sorgfältiger medizinischer Überwachung mit niedrigen Dosen, sorgfältiger stufenweiser Einstellung und Überwachung der Nierenfunktion begonnen werden.
  • Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 40 Milliliter pro Minute), muss die Anfangsdosierung an die Kreatinin-Clearance des Patienten angepasst und werden.
  • Bei Anwendung des Arzneimittels wurde über Husten berichtet. Der Husten ist charakteristischerweise nicht produktiv, hartnäckig und verschwindet nach Absetzen der Therapie.
  • Bei Patienten, die eine Desensibilisierungstherapie erhalten (bei Allergie) ist besondere Vorsicht geboten. Es könnte zu einem lebensbedrohlichen allergischen Schock kommen.
  • Bei Diabetikern, die in der Vergangenheit mit blutzuckersenkenden Tabletten oder Insulin behandelt wurden, sollten die Blutzuckerwerte genau überwacht werden, insbesondere während des ersten Behandlungsmonats.
  • Das Medikament enthält Lactose, darum sollten Patienten mit der seltenen angeborenen Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Aufnahmestörung das Medikament nicht einnehmen.
  • Die Tabletten mit 12,5/25 und 50 Milligramm Wirkstoff sollten nicht über 30 Grad Celsius gelagert werden, die Tabletten mit 100 Milligramm Wirkstoff nicht über 25 Grad Celsius.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.