Calciumlactat + Calciumgluconat Gegenanzeigen

Bei Überempfindlichkeit gegen Calciumlactat oder Calciumgluconat darf die Wirkstoffkombination nicht eingesetzt werden.

Bei Störungen des Kalzium-Stoffwechsels, die mit einem erhöhten Kalzium-Blutspiegel sowie einer verstärkten Kalzium-Ausscheidung im Urin einhergehen, ist die Anwendung untersagt. Ursachen für derartige Störungen können beispielsweise eine Überfunktion der Nebenschilddrüse oder eine Vitamin D-Überdosierung sein. Auch bei einer schweren Nierenfunktionsstörung, bei Kalzium-Ablagerungen in den Nieren oder wenn kalziumhaltige Nierensteine vorliegen, sind die Wirkstoffe nicht einzusetzen.

Bei Erkrankungen des Knochengewebes, die mit einer Zersetzung der Knochensubstanz einhergehen, bei Krebserkrankungen, die Tochtergeschwülste (Metastasen) im Knochen gebildet haben, sowie bei einer Osteoporose, die auf Bewegungsmangel zurückzuführen ist, darf keine Behandlung erfolgen.

Vorsicht ist geboten bei einem erniedrigten Phosphatspiegel im Blut.

Patienten, die mit Herzglykosiden behandelt werden, sollten vor der Anwendung Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Calciumlactat + Calciumgluconat bei Schwangerschaft & Stillzeit

Es sind keine schädlichen Wirkungen der Wirkstoffkombination bei der Einnahme in der Schwangerschaft und der Stillzeit bekannt. Dennoch ist vor der Einnahme eine Rücksprache mit dem Arzt zu empfehlen.

Calciumlactat + Calciumgluconat und Kinder

Kinder sollten die Wirkstoffkombination nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.