Calciumcarbonat – Wechselwirkungen
Die gleichzeitige Gabe von Calciumcarbonat und Vitamin D steigert die Calciumaufnahme in den Körper, die Einnahme von Glukokortikoiden und säurebindenden Mitteln können sie vermindern.
Calciumcarbonat kann die Wirksamkeit von einigen Antibiotika wie Tetrazykline und Gyrasehemmer oder von Mitteln gegen Pilzerkrankungen wie Ketoconazol und Eisensalzen vermindern. Das Gleiche gilt für die Wirksamkeit von Natriumflorid (zur Kariesprophylaxe), Estramustin (Krebsmittel), Bisphosphonaten (zur Osteoporose-Behandlung) und L-Thyroxin (gegen Schilddrüsenunterfunktion).
Durch Entwässerungsmittel wird die Ausscheidung von Calcium vermindert, dadurch erhöht sich das Risiko eines Calciumüberschusses im Blut. Der Arzt sollte in dem Fall die Calciumwerte regelmäßig kontrollieren. In diesem Zusammenhang kann auch die Empfindlichkeit für Herzmedikamente wie Herzglykoside (beispielsweise Digitoxin) erhöht sein. Der Arzt sollte bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Herzglykosiden und Calciumcarbonat regelmäßig Blut- und EKG-Kontrollen vornehmen.
Die Aufnahme des Antiarrhythmikums Chinidin in den Körper kann durch Calciumcarbonat vermindert, seine Ausscheidung verlängert werden.
Ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden zwischen der Einnahme von Calciumcarbonat und anderen Medikamenten ist in jedem Fall ratsam. So können Wechselwirkungen minimiert werden.
doch auch mit Nahrungsmitteln geht Calciumcarbonat Wechselwirkungen ein:
Die Zufuhr großer Mengen Milch zusammen mit Calciumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat (Natron) ist zu vermeiden. In der Vergangenheit ist dadurch die schwere Erkrankung "Milch-Alkali-Syndrom" aufgetreten. Darunter versteht man eine Stoffwechselstörung mit Kalkablagerungen im Gewebe, die unbehandelt zur Nierenschwäche führt.
Weiterhin vermindern Calciumsalze die Aufnahme von Phosphat. Wechselwirkungen können sogar mit Nahrungsmitteln auftreten, wenn diese viel Oxalsäure (Spinat, Rhabarber), Phosphate (Hart- und Schmelzkäse) oder Phytinsäure (Weizenkleie, Buchweizen) enthalten. Verzichten Sie auf eine gleichzeitige Aufnahme und fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Calciumcarbonat kann die Wirksamkeit von einigen Antibiotika wie Tetrazykline und Gyrasehemmer oder von Mitteln gegen Pilzerkrankungen wie Ketoconazol und Eisensalzen vermindern. Das Gleiche gilt für die Wirksamkeit von Natriumflorid (zur Kariesprophylaxe), Estramustin (Krebsmittel), Bisphosphonaten (zur Osteoporose-Behandlung) und L-Thyroxin (gegen Schilddrüsenunterfunktion).
Durch Entwässerungsmittel wird die Ausscheidung von Calcium vermindert, dadurch erhöht sich das Risiko eines Calciumüberschusses im Blut. Der Arzt sollte in dem Fall die Calciumwerte regelmäßig kontrollieren. In diesem Zusammenhang kann auch die Empfindlichkeit für Herzmedikamente wie Herzglykoside (beispielsweise Digitoxin) erhöht sein. Der Arzt sollte bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Herzglykosiden und Calciumcarbonat regelmäßig Blut- und EKG-Kontrollen vornehmen.
Die Aufnahme des Antiarrhythmikums Chinidin in den Körper kann durch Calciumcarbonat vermindert, seine Ausscheidung verlängert werden.
Ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden zwischen der Einnahme von Calciumcarbonat und anderen Medikamenten ist in jedem Fall ratsam. So können Wechselwirkungen minimiert werden.
doch auch mit Nahrungsmitteln geht Calciumcarbonat Wechselwirkungen ein:
Die Zufuhr großer Mengen Milch zusammen mit Calciumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat (Natron) ist zu vermeiden. In der Vergangenheit ist dadurch die schwere Erkrankung "Milch-Alkali-Syndrom" aufgetreten. Darunter versteht man eine Stoffwechselstörung mit Kalkablagerungen im Gewebe, die unbehandelt zur Nierenschwäche führt.
Weiterhin vermindern Calciumsalze die Aufnahme von Phosphat. Wechselwirkungen können sogar mit Nahrungsmitteln auftreten, wenn diese viel Oxalsäure (Spinat, Rhabarber), Phosphate (Hart- und Schmelzkäse) oder Phytinsäure (Weizenkleie, Buchweizen) enthalten. Verzichten Sie auf eine gleichzeitige Aufnahme und fragen Sie Ihren Arzt um Rat.