Calciumcarbonat – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Calciumcarbonat, erhöhter Urin- oder Blut-Calciumkonzentration (beispielsweise infolge bösartiger Gewebsneubildung oder Vitamin D-Überdosierung), calciumhaltigen Nierensteinen oder Einlagerung von Kalksalzen im Nierengewebe sowie bei längerer Ruhigstellung (meist im Schienen- oder Gipsverband) darf kein Calciumcarbonat eingenommen werden.
Ist die Einnahme von Calciumcarbonat bei Patienten mit verminderter Phosphatkonzentration im Blut, einer Neigung zu calciumhaltigen Nierensteinen (beispielsweise erbliche Vorbelastung) oder stark eingeschränkter Nierenfunktion unumgänglich, muss ein Arzt die Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut regelmäßig kontrollieren.
Personen, denen die Magensäure im Magensaft fehlt, sollten Calciumcarbonat zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen. Bei einer Behandlung mit säurebindenden Mitteln, die die Magensäure neutralisieren, müssen die säurebindenden Eigenschaften von Calciumcarbonat bedacht werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese Medikamente gleichzeitig anwenden wollen.
Ist die Einnahme von Calciumcarbonat bei Patienten mit verminderter Phosphatkonzentration im Blut, einer Neigung zu calciumhaltigen Nierensteinen (beispielsweise erbliche Vorbelastung) oder stark eingeschränkter Nierenfunktion unumgänglich, muss ein Arzt die Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut regelmäßig kontrollieren.
Personen, denen die Magensäure im Magensaft fehlt, sollten Calciumcarbonat zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen. Bei einer Behandlung mit säurebindenden Mitteln, die die Magensäure neutralisieren, müssen die säurebindenden Eigenschaften von Calciumcarbonat bedacht werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese Medikamente gleichzeitig anwenden wollen.
Calciumcarbonat bei Schwangerschaft & Stillzeit
Calciumcarbonathaltige Medikamente sollten in Schwangerschaft und Stillzeit nicht ohne ärztliche Überwachung eingenommen werden. In der Schwangerschaft ist die Blutkalziumkonzentration besonders sorgfältig zu kontrollieren. Gerade bei der Selbstmedikation ist zu beachten, dass zu viel Kalzium im Blut über einen längeren Zeitraum zu körperlicher Fehlbildung und geistiger Behinderung des Kindes führen kann.Calciumcarbonat geht in die Muttermilch über. Berichte bei Frauen über schädliche Wirkungen in der Stillperiode liegen aber nicht vor. Der behandelnde Arzt sollte trotzdem immer individuell über eine notwendige Behandlung entscheiden.