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Bromocriptin-CT 2,5 Tabletten Nebenwirkungen

Hersteller
CT-Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Bromocriptin-CT 2,5 Tabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Bromocriptin, der Wirkstoff in Bromocriptin-CT 2,5 Tabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Bromocriptin in Bromocriptin-CT 2,5 Tabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Depressionen, Erbrechen, Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Oberbauchbeschwerden, Verdauungsschwäche, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Herzstolpern.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Allergische Hautreaktionen, Wassereinlagerungen (Ödeme), schmerzhafte Bein-und Fußschwellung (Erythromelalgie), Haarausfall, Muskelkrämpfe, Unruhe, Schlafstörungen, Sehstörungen, Seh-Halluzinationen, Psychosen, Verwirrtheit, Benommenheit, Angst, Nervosität, verstopfte Nase, Mundtrockenheit, Bewegungskoordinationsstörungen, Durchblutungsstörungen, Harnverhaltung, Inkontinenz, häufiges Wasserlassen, nach Absetzen des Arzneimittels: Milchfluss.

Seltene Nebenwirkungen:
Gesichtsblässe, Angina Pectoris-Anfallauslösung, Blutdruckabfall, Kollaps, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Kurzatmigkeit, bei Anwendung im Wochenbett: Krampfanfälle.

Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Blutungen, Sprechstörungen, Herzrhythmusstörungen, Schwitzen, bei hochdosierter Langzeittherapie: Bindegewebsvermehrung zwischen Becken und Nieren (retroperitoneale Fibrose), Bindegewebsvermehrung zwischen Brustfell und Lunge (pleuropulmonale Fibrosen).

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
Laborwertveränderungen (Harnstoff, Harnsäure, alkalische Phosphatase, SGOT, SGPT, Gamma-GT, CPK).

Besonderheiten:
Nebenwirkungen treten verstärkt zu Beginn der Behandlung auf. Sie sind häufiger bei hohen Dosierungen sowie bei gleichzeitiger Anwendung von Blutdruckmitteln oder Levodopa (gegen Parkinson-Krankheit).

Nach Absetzen der Behandlung können über einige Wochen hinweg selten Halluzinationen auftreten. Zur Früherkennung der Bindegewebsvermehrung zwischen Becken und Nieren muss auf Symptome wie Rückenschmerzen in der Nierengegend, Nierenfunktionsstörungen und Wassereinlagerungen in den Beinen geachtet werden. Auch auf Hustenreiz und Atemnot sollte aufgrund möglicher Bindegewebsvermehrung zwischen Brustfell und Lunge geachtet werden. Der Zusammenhang zwischen starken Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Herzinfarkten und der Einnahme von Bromocriptin ist nicht gesichert.

Aufgrund der massenhaften Anwendung haben sich zusätzliche Nebenwirkungen von Bromocriptin wie gesteigerte Geschlechtslust (Libido) und krankhafte Spielsucht gezeigt. Die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen wurde allerdings nicht eindeutig festgestellt.