Brennnessel – Anwendungsgebiete
Die wirksamen Bestandteile der Brennnessel sind Wurzeln, Blätter und Kraut sowie Blüten. Diese verschiedenen Pflanzenteile wirken gegen unterschiedliche Erkrankungen und Beschwerden.
Brennnesselblätter beziehungsweise Brennnesselkraut
Kraut und Blätter der Brennnessel haben eine leicht harntreibende Wirkung. Als Teezubereitung durchspülen sie Nieren und Blase bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege (beispielsweise Harnblasenentzündungen) und helfen bei der Ausscheidung von Nierengrieß. Außerdem wird Ablagerungen aller Art (vor allem Harn- und Nierengrieß sowie Harnsäureeinlagerungen) in Blase und Nieren vorgebeugt.
Neben der durchspülenden und entwässernden Wirkung, haben Blätter und Kraut der Brennnessel entzündungshemmende und antirheumatische Eigenschaften. Medikamente mit Extrakten aus Brennnesselblättern wirken deshalb gegen rheumatische Beschwerden und entzündliche Gelenkerkrankungen (siehe auch entzündlich-rheumatische Erkrankungen). Zubereitungen mit diesem Wirkstoff können äußerlich angewendet oder eingenommen werden. Brennnesselextrakt ist gut verträglich und auch zur langfristigen Einnahme geeignet, um eine antirheumatische Behandlung zu unterstützen. Auch Brennnesseltee und Brennnesselsaft werden von vielen Rheuma-Kranken geschätzt.
Brennnesselwurzel
Extrakte aus der Brennnesselwurzel können Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Prostatavergrößerung im Stadium I und II lindern. Achtung: Die Vergrößerung der Prostata an sich wird jedoch nicht beeinflusst.
Brennnesselblüten
Die Blüten der Brennnessel werden hauptsächlich in der Haarpflege eingesetzt. So kann eine Brennnesselblüttenspülung gegen schuppendes Haar und fettige Kopfhaut helfen. Mit Brennnesselblütenöl wird trockenes und sprödes Haar wieder geschmeidiger und leichter kämmbar.
In der Homöopathie werden Zubereitungen aus frischen Blüten gegen Gicht, Rheuma, Hautausschlägen, Verbrennungen, Nesselsucht und Insektenstiche eingesetzt.
Sonstige Anwendungen
In der Volksmedizin wird die Brennnessel für sogenannte Frühjahrs- bzw. Entschlackungskuren verwendet, aber auch zur Linderung von Leber- und Gallenbeschwerden, Gicht, zur Entwässerung bei Wasseransammlungen im Gewebe (Ödemen) sowie äußerlich zur Blutstillung und Wundheilung.
Brennnesselblätter beziehungsweise Brennnesselkraut
Kraut und Blätter der Brennnessel haben eine leicht harntreibende Wirkung. Als Teezubereitung durchspülen sie Nieren und Blase bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege (beispielsweise Harnblasenentzündungen) und helfen bei der Ausscheidung von Nierengrieß. Außerdem wird Ablagerungen aller Art (vor allem Harn- und Nierengrieß sowie Harnsäureeinlagerungen) in Blase und Nieren vorgebeugt.
Neben der durchspülenden und entwässernden Wirkung, haben Blätter und Kraut der Brennnessel entzündungshemmende und antirheumatische Eigenschaften. Medikamente mit Extrakten aus Brennnesselblättern wirken deshalb gegen rheumatische Beschwerden und entzündliche Gelenkerkrankungen (siehe auch entzündlich-rheumatische Erkrankungen). Zubereitungen mit diesem Wirkstoff können äußerlich angewendet oder eingenommen werden. Brennnesselextrakt ist gut verträglich und auch zur langfristigen Einnahme geeignet, um eine antirheumatische Behandlung zu unterstützen. Auch Brennnesseltee und Brennnesselsaft werden von vielen Rheuma-Kranken geschätzt.
Brennnesselwurzel
Extrakte aus der Brennnesselwurzel können Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Prostatavergrößerung im Stadium I und II lindern. Achtung: Die Vergrößerung der Prostata an sich wird jedoch nicht beeinflusst.
Brennnesselblüten
Die Blüten der Brennnessel werden hauptsächlich in der Haarpflege eingesetzt. So kann eine Brennnesselblüttenspülung gegen schuppendes Haar und fettige Kopfhaut helfen. Mit Brennnesselblütenöl wird trockenes und sprödes Haar wieder geschmeidiger und leichter kämmbar.
In der Homöopathie werden Zubereitungen aus frischen Blüten gegen Gicht, Rheuma, Hautausschlägen, Verbrennungen, Nesselsucht und Insektenstiche eingesetzt.
Sonstige Anwendungen
In der Volksmedizin wird die Brennnessel für sogenannte Frühjahrs- bzw. Entschlackungskuren verwendet, aber auch zur Linderung von Leber- und Gallenbeschwerden, Gicht, zur Entwässerung bei Wasseransammlungen im Gewebe (Ödemen) sowie äußerlich zur Blutstillung und Wundheilung.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Brennnessel sind vertiefende Informationen auf Ellviva.de verfügbar:
