Braunovidon Salbengaze – Warnhinweise
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Braunovidon Salbengaze die unten aufgeführten Warnhinweise.
- Bei Anwendung des Medikaments im Rachenbereich ist ein Eindringen in die Luftröhre zu vermeiden, da andernfalls Atmungsbeschwerden bis hin zur Lungenentzündung auftreten können.
- Patienten mit Kropf, bestehender Schilddrüsenerkrankung oder Neigung zu Schilddrüsenproblemen (vor allem ältere Personen) sollten das Medikament nicht langfristig oder großflächig anwenden.
- Auf Frühanzeichen einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion (Herzrasen, Nervosität, Gewichtsabnahme) ist zu achten und gegebenenfalls sollte die Schilddrüsenfunktion ärztlich überwacht werden.
- Das Medikament kann verschiedene Labortests zur Schilddrüsenfunktion oder eine Behandlung der Schilddrüse mit radioaktiven Wirkstoffen stören.
- Auch Tests zum Blutnachweis oder auf Zucker in Urin und Stuhl können durch das Medikament verfälscht werden.
- Das Medikament darf nicht zeitgleich mit quecksilberhaltigen Wundbehandlungsmitteln angewendet werden (Verätzungsgefahr).
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Latexprodukten (zum Beispiel latexhaltige Handschuhe) kann es zu einer Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.