Biaxin HP – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Biaxin HP gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Clarithromycin, der Wirkstoff in Biaxin HP haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Clarithromycin in Biaxin HP lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Häufige Nebenwirkungen
Geschmacksstörung, Geruchsstörung, Zungenverfärbung (alles vorübergehend), Magen-Darm-Beschwerden (Magendrücken, Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen), Pilzbefall des Mundes, Kopfschmerzen, Blut-Harnstoffwert-Erhöhung, Blut-Stickstoffwert-Erhöhung.Gelegentliche Nebenwirkungen
Hörstörungen (Ohrgeräusche, vorübergehender Hörverlust),Überempfindlichkeitsreaktionen (Arzneimittelfieber, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Gesichtsschwellungen wie Angioödem, Gelenkschwellungen, allergischer Schock), Krampfanfälle (Epilepsien), Leberfunktionsstörungen, Leberentzündung, Gallenstau, Gelbsucht.
Seltene Nebenwirkungen
Zahnverfärbung, Zungenentzündung, Mundschleimhautentzündung, Pilzinfektionen im Mund, psychische Störungen (Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheit, Desorientierung, Ängstlichkeit, Schlaflosigkeit, Albträume, Halluzinationen, Psychosen), Kopfschmerzen, Leberfunktionsstörungen, Oberbauchbeschwerden, Leberenzymanstieg (Transaminasen), Anstieg von BilirubinSehr seltene Nebenwirkungen
Missempfindungen (Kribbeln, Brennen, Parästhesien), Krämpfe, Bauchspeicheldrüsenentzündung, allergischer Schock, Fieber, Gelbsucht, Leberversagen, Herzrhythmusstörungen, Taubheit (meist bei Patienten mit schwerer Funktionsstörung der Leber oder Nieren), schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom), Blutplättchenmangel (Thrombozytopenie), Mangel an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe
Nierenentzündung, Nierenfunktionsstörung, Nierenversagen, Gallenstau, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Blutgerinnungshemmung, Hautgewebezerstörung, Serumkreatininerhöhung, SerumharnstofferhöhungBesonderheiten
Die langfristige und wiederholte Anwendung des Antibiotikums kann in sehr seltenen Fällen eine Besiedelung des Dickdarms mit unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Pilzen verursachen. Diese können zu einer Darmentzündung mit Durchfällen führen (pseudomembranöse Colitis).Wird Clartihromycin als Infusion angewandt, können in seltenen Fällen Schmerzen und Entzündungen an der Infusionsstelle oder Venenwandreizungen auftreten.