Benfotiamin + Vitamin B[art='tief']6[/art] Gegenanzeigen

Bei einer Überempfindlichkeit gegen Benfotiamin beziehungsweise Vitamin B1 oder Vitamin B6 darf die Wirkstoffkombination nicht eingesetzt werden.

Neugeborene, insbesondere unreife Frühgeborene, dürfen ebenfalls nicht mit der Wirkstoffkombination behandelt werden.

Benfotiamin + Vitamin B[art='tief']6[/art] bei Schwangerschaft & Stillzeit

Benfotiamin und B6 sollten in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.

Hohe Dosierungen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen. Außerdem gehen die Vitamine B1 (Benfotiamin) und B6 in die Muttermilch über. In Tierversuchen bewirkten sehr hohe Dosen von Vitamin B1 eine Verlangsamung der Herzschlagfolge (Bradykardien). Daneben traten Symptome wie Muskelblockaden und Koordinationsstörungen auf. Ein Zuviel an Vitamin B6 kann hingegen zu Nervenschäden führen, aber nur bei einer Aufnahme von mehr als einem Gramm pro Tag über längere Zeit hinweg. Daher sollte vor der Behandlung mit der Wirkstoffkombination besser abgestillt werden.

Benfotiamin + Vitamin B[art='tief']6[/art] und Kinder

Neugeborene, insbesondere unreife Frühgeborene, dürfen nicht mit der Wirkstoffkombination behandelt werden, da möglicherweise Muskelblockaden und Koordinationsstörungen beim Kind auftreten können.

Die Wirkstoffkombination Benfotiamin + Vitamin B6 sollte im Kindesalter nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und mit ärztlicher Kontrolle eingesetzt werden, um Überdosierungen und mögliche Nervenschädigungen zu vermeiden.