- Anzeige -

Ben-u-ron direkt Erdbeer/Vanille 250 mg Granulat in Beuteln Dosierung

Hersteller
bene-Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Paracetamol wird nach Alter und Körpergewicht dosiert. Im Allgemeinen werden 10 bis 15 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als Einzeldosis bis maximal 60 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als Tagesgesamtdosis empfohlen.
  • Kinder zwischen vier und sechs Jahren (beziehungsweise mit einem Körpergewicht von 17 bis 20 Kilogramm) nehmen als Einzeldosis einen Beutel ben-u-ron direkt Erdbeer/Vanille 250 mg (entsprechend 250 Milligramm Paracetamol). Die maximale Tageshöchstdosis beträgt vier Beutel (entsprechend 1000 Milligramm Paracetamol).
  • Kinder zwischen sechs und acht Jahren (beziehungsweise mit einem Körpergewicht von 21 bis 25 Kilogramm) nehmen als Einzeldosis einen Beutel ben-u-ron direkt Erdbeer/Vanille 250 mg (entsprechend 250 Milligramm Paracetamol). Die maximale Tageshöchstdosis beträgt fünf Beutel (entsprechend 1250 Milligramm Paracetamol).
  • Kinder zwischen acht und elf Jahren (beziehungsweise mit einem Körpergewicht von 26 bis 31 Kilogramm) nehmen als Einzeldosis einen Beutel ben-u-ron direkt Erdbeer/Vanille 250 mg (entsprechend 250 Milligramm Paracetamol). Die maximale Tageshöchstdosis beträgt sechs Beutel (entsprechend 1500 Milligramm Paracetamol).

Das jeweilige Dosierungsintervall hängt von der Stärke der Beschwerden und der verordneten Tageshöchstdosis ab. Zwischen zwei Einnahmen sollten aber mindestens vier Stunden vergehen.

Art und Dauer der Anwendung

Das Granulat kann direkt auf die Zunge gegeben und ohne Wasser hinunter geschluckt werden.

Hinweis: Eine Einnahme nach den Mahlzeiten, kann den Wirkungseintritt möglicherweise verzögern.

Achtung!

Von einer dauerhaften oder häufigen Anwendung ist abzuraten. Eine dauerhafte Einnahme kann, außer bei ärztlicher Aufsicht, schädlich sein.

Überschreiten Sie keinesfalls die empfohlene Tageshöchstdosis. Mehrere Tagesdosen auf einmal eingenommen, können zu schweren Leberschäden führen; in solchen Fällen tritt keine Bewusstlosigkeit auf. Informieren Sie dennoch umgehend einen Arzt.

Nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln (wie auch Paracetamol) kann ein abrupter Behandlungsabbruch Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und andere Symptome (wie Herzrasen oder Schweißausbrüche) verursachen. Diese sogenannten Absetzsymptome klingen innerhalb weniger Tage ab. In dieser Zeit sollten keine weiteren Schmerzmittel verabreicht werden. Vor einer erneuten Schmerzmittel-Anwendung fragen sie bitte ein Arzt um Rat.

Während der Behandlung mit Paracetamol sollte kein Alkohol getrunken werden.

Gehen Sie bitte zum Arzt, wenn:

  • hohes Fieber auftritt
  • Anzeichen einer weiteren Infektion (sogenannten Sekundärinfektion) hinzukommen
  • Beschwerden länger als drei Tage andauern.

Vom Arzt erhalten Sie weitere Therapieempfehlungen.

Hinweise für besondere Patientengruppen

Für Kinder und Jugendliche über zwölf Jahre, Erwachsene und ältere Personen beträgt die übliche Dosis 500 bis 1000 Milligramm Paracetamol alle vier bis sechs Stunden (bis zu maximal 4 Gramm täglich).

Im Falle einer Nierenfunktionsschwäche sollte vom Arzt  die Dosis verringert und das Dosisintervall verlängert werden.

  • Bei einer Nieren-Filtrationsrate von 10 bis 50 Milliliter pro Minute beträgt die empfohlene Dosis 500 Milligramm Paracetamol alle sechs Stunden
  • Bei einer Nieren-Filtrationsrate unter 10 Milliliter pro Minute beträgt die empfohlene Dosis 500 Milligramm Paracetamol alle acht Stunden.

Erhalten Kinder pro Tag 60 Milligramm Paracetamol pro Kilogramm Körpergewicht, dürfen keine anderen schmerzlindernden und fiebersenkenden Wirkstoffe angewendet werden. Es sei denn, die Wirkung ist unzureichend und ein Arzt überwacht die Anwendung.

Hinweise für besondere Patientengruppen

Bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom (Gilbert-Meulengracht-Krankheit) muss ein Arzt die Dosis verringern beziehungsweise das Dosisintervall verlängern.

Bei schwerer Nierenfunktionsschwäche (Kreatinin-Clearance unter 10 Milliliter pro Minute) ist ein Dosisintervall von mindestens acht Stunden einzuhalten.

In den folgenden Situationen muss die Dosis generell vom Arzt festgelegt und überwacht werden:

  • Erwachsene mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm
  • leichte bis mäßiggradige Leberzellschwäche
  • chronischer Alkoholismus (Dauerhafter Alkoholkonsum kann die Giftigkeitsgrenze von Paracetamol senken. Bei diesen Patienten sollte die Zeitspanne zwischen zwei Dosen mindestens acht Stunden betragen. Eine Dosis von 2 Gramm Paracetamol pro Tag sollte nicht überschritten werden.)
  • Austrocknung (Flüssigkeitsmangel)
  • andauernde Mangelernährung.