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Ben-u-ron direkt Cappuccino 1000 mg Granulat in Beuteln Dosierung

Hersteller
bene-Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Paracetamol wird nach Alter und Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.

Erwachsene nehmen also als Einzeldosis einen Beutel ben-u-ron direkt Cappuccino 1000 mg (entsprechend 1000 Milligramm Paracetamol). Die maximale Tageshöchstdosis beträgt vier Beutel (entsprechend 4000 Milligramm Paracetamol).

Das jeweilige Dosierungsintervall hängt von den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis ab. Es sollte jedoch mindestens vier Stunden betragen.

Art und Dauer der Anwendung

Geben Sie das Granulat direkt in den Mund auf die Zunge und schlucken Sie es ohne Wasser hinunter.

Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann den Wirkungseintritt verzögern.

Besondere Hinweise

Von einer dauerhaften oder häufigen Anwendung wird abgeraten. Die dauerhafte Anwendung kann, außer bei ärztlicher Aufsicht, schädlich sein.

Überschreiten Sie keinesfalls die empfohlene maximale Tagesdosis. Die Einnahme mehrerer Tagesdosen auf einmal kann zu schweren Leberschäden führen; in solchen Fällen tritt keine Bewusstlosigkeit auf. Dennoch ist eine sofortige medizinische Hilfe erforderlich.

Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln (wie auch Paracetamol) können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und andere Symptome (wie Herzrasen oder Schweißausbrüche) auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollten keine weiteren Schmerzmittel eingenommen beziehungsweise angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Trinken Sie während der Behandlung mit Paracetamol keinen Alkohol.

Bei hohem Fieber oder Anzeichen einer weiteren Infektion (sogenannten Sekundärinfektion) oder bei länger als drei Tage andauernden Beschwerden gehen Sie bitte zu einem Arzt. Der wird Ihnen weitere Therapieempfehlungen geben.

Hinweise für besondere Patientengruppen

Bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom (Gilbert-Meulengracht-Krankheit) muss die Dosis vermindert beziehungsweise das Dosisintervall verlängert werden.

Bei schwerer Nierenfunktionsschwäche (Kreatinin-Clearance unter 10 Milliliter pro Minute) muss ein Dosisintervall von mindestens acht Stunden eingehalten werden.

ben-u-ron direkt Cappuccino 1000 mg ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Dennoch sollten folgende Hinweise beachtet werden: Für Kinder und Jugendliche über zwölf Jahre, Erwachsene und ältere Personen beträgt die übliche Dosis 500 bis 1000 Milligramm Paracetamol alle vier bis sechs Stunden (bis zu maximal 4 Gramm täglich). Im Falle einer Nierenfunktionsschwäche sollte die Dosis verringert und das Dosisintervall verlängert werden.

  • Bei einer Nieren-Filtrationsrate von 10 bis 50 Milliliter pro Minute beträgt die empfohlene Dosis 500 Milligramm Paracetamol alle sechs Stunden
  • Bei einer Nieren-Filtrationsrate unter 10 Milliliter pro Minute beträgt die empfohlene Dosis 500 Milligramm Paracetamol alle acht Stunden.
Bei Kindern, die pro Tag mit 60 Milligramm Paracetamol pro Kilogramm Körpergewicht behandelt werden, dürfen keine anderen schmerzlindernden und fiebersenkenden Wirkstoffe angewendet werden - ausgenommen in Fällen von Unwirksamkeit und bei ärztlicher Aufsicht.

In den folgenden Situationen muss die Dosis generell vom Arzt festgelegt werden:

  • Erwachsene mit einem Körpergewicht unter 50 Kilogramm
  • leichte bis mäßiggradige Leberzellschwäche
  • chronischer Alkoholismus (Dauerhafter Alkoholkonsum kann die Giftigkeitsgrenze von Paracetamol senken. Bei diesen Patienten sollte die Zeitspanne zwischen zwei Dosen mindestens acht Stunden betragen. Eine Dosis von 2 Gramm Paracetamol pro Tag sollte nicht überschritten werden.)
  • Austrocknung (Flüssigkeitsmangel)
  • andauernde Mangelernährung.