Ben-u-ron 500 mg Tabletten – Dosierung
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Kinder mit einem Körpergewicht von 17 bis 20 Kilogramm beziehungsweise Kinder von vier bis sechs Jahren nehmen als Einzeldosis eine halbe ben-u-ron 500 mg Tablette (entsprechend 250 Milligramm Paracetamol), die Tageshöchstdosis beträgt zwei Tabletten - aufgeteilt in viermal einer halben Tablette (entsprechend 1000 Milligramm Paracetamol).
Kinder mit einem Körpergewicht von 21 bis 25 Kilogramm beziehungsweise Kinder von sechs bis acht Jahren nehmen als Einzeldosis eine halbe ben-u-ron 500 mg Tablette (entsprechend 250 Milligramm Paracetamol), die Tageshöchstdosis beträgt zwei-einhalb Tabletten - aufgeteilt in fünfmal einer halben Tablette (entsprechend 1250 Milligramm Paracetamol).
Kinder mit einem Körpergewicht von 26 bis 31 Kilogramm beziehungsweise Kinder von acht bis elf Jahren nehmen als Einzeldosis eine halbe ben-u-ron 500 mg Tablette (entsprechend 250 Milligramm Paracetamol), die Tageshöchstdosis beträgt drei Tabletten - aufgeteilt in sechsmal einer halben Tablette (entsprechend 1500 Milligramm Paracetamol). Zwischen den einzelnen Einnahmen müssen mindestens vier Stunden liegen.
Kinder mit einem Körpergewicht von 32 bis 43 Kilogramm beziehungsweise Kinder von elf bis zwölf Jahren nehmen als Einzeldosis eine ben-u-ron 500 mg Tablette (entsprechend 500 Milligramm Paracetamol), die Tageshöchstdosis beträgt vier Tabletten (entsprechend 2000 Milligramm Paracetamol).
Kinder ab einem Körpergewicht von 43 Kilogramm beziehungsweise Kinder ab zwölf Jahre, Jugendliche und Erwachsene nehmen als Einzeldosis eine bis zwei Tabletten (entsprechend 500 bis 1000 Milligramm Paracetamol), die Tagesgesamtdosis darf acht Tabletten (entsprechend 4000 Milligramm Paracetamol) nicht überschreiten.
Das jeweilige Dosis-Intervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Zwischen zwei Einnahmen sollten in der Regel sechs Stunden vergehen.
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Die Einnahme nach dem Essen kann den Wirkungseintritt verzögern.
Besondere Patientengruppen
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom (erbliche Störung des Hämoglobin-Abbaus) sollte die Dosis nach ärztlicher Anweisung vermindert beziehungsweise das Dosis-Intervall verlängert werden.
Bei schwerer Nierenfunktionsschwäche (Kreatinin-Clearance unter 10 Milliliter pro Minute) muss zwischen den einzelnen Einnahmen ein Abstand von mindestens acht Stunden liegen.
