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Avandia 8 mg Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Avandia 8 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Rosiglitazon, der Wirkstoff in Avandia 8 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Rosiglitazon in Avandia 8 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:

Blutarmut, Fettstoffwechselstörungen (Erhöhung von Cholesterin, Triglyzeriden und allgemeine Blutfetterhöhung), Gewichtszunahme, Appetitzunahme, Verstopfung, Minderdurchblutung der Herzmuskulatur (beispielsweise mit Brustenge-Beschwerden), Wassereinlagerungen im Gewebe, Knochenbrüche.

Seltene Nebenwirkungen:

Wasseransammlung im Auge an der Stelle des schärfsten Sehens (Makulaödem), Wasseransammlungen in der Lunge (Lungenödem), Herzmuskelschwäche, die Beschwerden verursacht (wie Leistungseinbuße und Kurzatmigkeit), gestörte Leberfunktion, die vor allem aufgrund erhöhter Leberfunktionswerte nachgewiesen wird.

Sehr seltene Nebenwirkungen:

schnelle und übermäßige Gewichtszunahme, schwere allergische Beschwerden (anaphylaktische Reaktionen), Gefäßschwellung (Angioödem), Hautreaktionen (wie Nesselsucht, Juckreiz und Hautausschlag).

Besonderheiten:

Bei starker Veränderung der Blutfettwerte, der Leber-Enzym-Werte oder auftretender Gelbfärbung der Haut muss die Behandlung abgebrochen werden.

In zwei Studien (ADOPT- und DREAM-Studie) waren Herzinfarkte bei Rosiglitazon-Behandlung häufiger als in den Vergleichsgruppen. Daher ist bei Zeichen einer Herzmuskelschwäche oder einer Verschlimmerung der selben ein Arzt aufzusuchen und die Behandlung mit Rosiglitazon abzubrechen.

Akute Sehstörungen oder Sehverschlechterungen können auf ein sich entwickelndes Makulaödem hinweisen und müssen schnellstmöglich ärztlich abgeklärt werden.

Rosiglitazon erhöht - insbesondere bei Frauen - das Knochenbruch-Risiko. Die Knochenbrüche betreffen überwiegend Oberarme, Hände oder Füße. Ärzte sollten das erhöhte Knochenbruch-Risiko, vor allem bei Frauen, berücksichtigen.

Patientinnen mit gutartigen Geschwüren an den Eierstöcken (polyzystisches Ovarialsyndrom) leiden häufig unter fehlendem Eisprung und sind daher nur eingeschränkt fruchtbar. Durch die verbesserte Insulinwirkung kann die Behandlung mit Pioglitazon zum Wiedereinsetzen des Eisprunges und damit der Möglichkeit einer Schwangerschaft führen. Falls eine Schwangerschaft gewünscht wird oder eine Schwangerschaft eintritt, ist die Behandlung abzubrechen.