Arteoptic 1%/-2% – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Arteoptic 1%/-2% gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Carteolol, der Wirkstoff in Arteoptic 1%/-2% haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Carteolol in Arteoptic 1%/-2% lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Gelegentliche Nebenwirkungen
Kribbeln und Kältegefühl an den Gliedmaßen.Seltene Nebenwirkungen
Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, verminderter Tränenfluss.Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
Reizerscheinungen der Bindehaut des Auges, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schwitzen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit, Verstopfung, Hautreaktionen wie beispielsweise Hautrötungen, Juckreiz, langsamer Herzschlag (Bradykardie), verstärkter Blutdruckabfall, Gefäßkrämpfe mit Mangeldurchblutung in den Fingerspitzen und Zehenspitzen (Raynaud-Symptomatik), Verstärkung einer Durchblutungsstörung, Herzrhythmusstörungen, Verstärkung einer Herzmuskelschwäche, Störungen der Reizleitung am Herzen (Abnahme der AV-Überleitung), Depressionen.Besonderheiten
Bei Patienten mit Neigung zu Verengung der Atemwege beispielsweise bei Asthma oder asthmaähnlicher Bronchitiskann es zu Atemnot kommen. In seltenen Fällen kann eine nicht offenkundige Zuckerkrankheit (latenter Diabetes mellitus) in Erscheinung treten oder eine bereits bestehende sich verschlimmern. Warnzeichen einer Unterzuckerung wie Herzrasen und Muskelzittern (Tremor) können abgemildert werden, sodass sie nicht mehr als Krankheitszeichen erkennbar sind (Verschleierung). Daher sind regelmäßige Blutzuckerspiegelkontrollen erforderlich. Beta-Rezeptorenblocker können in Einzelfällen eine Schuppenflechte auslösen, die Symptome dieser Erkrankung verschlechtern oder zu Schuppenflechte-ähnlichen Hauterscheinungen führen.