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Arelix 60 mg extra Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Aventis Pharma Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Arelix 60 mg extra gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Piretanid, der Wirkstoff in Arelix 60 mg extra haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Piretanid in Arelix 60 mg extra lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Seltene Nebenwirkungen

Übelkeit und Erbrechen, Verdauungsstörungen, Durchfall.

Sehr seltene Nebenwirkungen oder Einzelfälle:
Entzündung der Gallengänge mit Gallenstauung.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

Wadenkrämpfe, Kopfdruck, Schwindel, Schwäche, Sehstörungen, Hörstörungen (bei zu schneller Injektion, wenn eine Nierenfunktionsschwäche besteht), Mundtrockenheit durch den Flüssigkeitsverlust, Magen-Darm-Beschwerden, Bauchspeicheldrüsenentzündung.

In Extremfällen (insbesondere zu Therapie-Anfang und bei älteren Patienten):
Hypovolämie, Austrocknung, Kreislaufkollaps, Thrombosenbildung, Anstieg der Harnstoffwerte und Kreatinwerte im Blut, Blutharnsäurewertanstieg mit Gicht-Anfällen (bei Vorbelastung), Blut-Cholesterin-Wertanstieg, Blut-Triglycerid-Wertanstieg, Verschlechterung einer metabolischen Alkalose, unerwünschte Blutdrucksenkung, Blutarmut, Weiße-Blutkörperchenmangel, Blutplättchenmangel, Behinderung des Harnabflusses (kann sich verschlechtern oder erstmals zeigen).

Im Rahmen einer Überempfindlichkeitsreaktion:
Agranulozytose, Gefäßentzündung, Blutbildveränderungen, akute Nierenentzündung, Gefäßentzündung, anaphylaktischer Schock, Hautreaktionen wie Juckreiz, Ausschläge, Lichtempfindlichkeit.

Besonderheiten

Bei Langzeittherapie kann es zu Verlusten der Mineralien Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium und zu Muskelverspannungen kommen.

In der empfohlenen Dosierung wird der Kaliumgehalt im Blut kaum beeinflusst. Kommt es trotzdem bei zum Beispiel zu geringer Kaliumaufnahme aus der Nahrung zur Unterversorgung, so können Muskelschwäche und auch Herzrhythmusstörungen auftreten.