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Anafranil 75mg retard Dosierung

Hersteller
Dolorgiet GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Behandlung wird mit einer Tablette abends eingeleitet. Die Tabletten sollten unzerkaut vor oder nach dem Essen eingenommen werden. Im Bedarfsfall können sie zerteilt werden.

Bei Depressionen, Zwangsstörungen, Phobien oder Panikattacken kann in schweren Fällen die Dosis abhängig von der Verträglichkeit auf zwei Retardtabletten täglich angehoben werden. Während einer stationären Behandlung kann die Dosis sogar auf vier Tabletten pro Tag gesteigert werden. Sollte eine niedrigere Dosis genommen werden, kann auf eine halbe Retardtablette oder eine Dosierung von 25 Milligramm beziehungsweise 10 Milligramm Anafranil reduziert werden. Bessert sich der Zustand deutlich, wird die Therapie mit einer Tablette pro Tag weitergeführt. Bei Ende der Therapie sollte die Dosis vorsichtig verringert werden, etwa indem eine halbe Tablette oder eine Dosis von 25 beziehungsweise 10 Milligramm Ananfranil gegeben wird.

Nach ein bis drei Wochen ist damit zu rechnen, dass eine stimmungsaufhellende oder depressionsmindernde Wirkung eintritt. Im Mittel beträgt die Dauer, nach der die Symptome zurückgehen, mindestens vier bis sechs Wochen. Bei endogenen Depressionen sollte das Medikament auch nach Rückgang der Symptome noch bis zu vier und sechs Monate mit einer niedrigeren Dosis weitergeführt werden, um den Prozess zu stabilisieren. Wird das Medikament abgesetzt, ist eine langsame Verringerung der Dosis erforderlich.
Patienten mit narkoleptischem Syndrom können eine halbe Tablette oder eine Dosis von 25 beziehungsweise 10 Milligramm Ananfranil pro Tag nehmen, wenn eine niedrigere Dosierung gewählt wird.

Bei chronischen Schmerzzuständen kann eine halbe Tablette oder eine Doisierung von 25 beziehungsweise 10 Milligramm Anafranil pro Tag genommen werden, falls eine niedrigere Dosierung gewählt wird. Liegt ein schwerer Fall vor, kann die Dosis auf zwei Tabletten täglich in Abhängigkeit von der Verträglichkeit gegeben werden. Die Dosierung ist vom Arzt individuell anzupassen und abhängig von einer aktuellen Kombination mit Analgetika.