Ampicillin – Anwendungsgebiete
Ampicillin dient zur Behandlung akuter und chronischer Infektionen durch Ampicillin-empfindliche Bakterien. Dazu gehören:
Der Wirkstoff kann ferner zur Behandlung von Salmonellen- und Typhus-Dauerausscheidern eingesetzt werden. Solche Personen scheiden Salmonellen- und Typhus-Bakterien mit dem Stuhl aus, obwohl sie selbst keine Krankheitssymptome zeigen. Sie stellen aber eine Ansteckungsquelle für ihre Mitmenschen dar.
Ampicillin gehört zur Wirkstoffgruppe der Penicilline. Es ist säurestabil und kann daher über den Magen-Darm-Trakt in den Körper aufgenommen werden.
Doch manchmal ist die Gabe in Form von Tabletten oder Saft nicht ausreichend. Bei schweren Infektionskrankheiten wie Blutvergiftung (Sepsis) oder Hirnhautentzündung wird Ampicillin daher meist direkt ins Blut gegeben (intravenöse Gabe). Auch das Spritzen des Wirkstoffs in den Muskel ist möglich (intramuskuläre Gabe).
- Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs wie beispielsweise Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung,
Mandelentzündung, - Augeninfektionen durch Bakterien,
- Infektionen der oberen und unteren Atemwege wie Lungenentzündung oder Keuchhusten,
- Sepsis (Blutvergiftung),
- Hirnhautentzündung (Meningitis),
- Harnwegsinfektionen,
- Geschlechtskrankheiten (wie Gonorrhöe),
- Infektionen der Gallenwege,
- Infektionen des Magen-Darm-Trakts,
- Infektionen der Haut und der Weichteile,
- Listeriose (Infektionskrankheit mit grippeähnlichen Symptomen, manchmal verbunden mit Sepsis und Hirnhautentzündung).
- Entzündungen von Knochen sowie des Knochenmarks (Osteomyelitis),
- Entzündung der Herzinnenhaut (Endokarditis).
Der Wirkstoff kann ferner zur Behandlung von Salmonellen- und Typhus-Dauerausscheidern eingesetzt werden. Solche Personen scheiden Salmonellen- und Typhus-Bakterien mit dem Stuhl aus, obwohl sie selbst keine Krankheitssymptome zeigen. Sie stellen aber eine Ansteckungsquelle für ihre Mitmenschen dar.
Ampicillin gehört zur Wirkstoffgruppe der Penicilline. Es ist säurestabil und kann daher über den Magen-Darm-Trakt in den Körper aufgenommen werden.
Doch manchmal ist die Gabe in Form von Tabletten oder Saft nicht ausreichend. Bei schweren Infektionskrankheiten wie Blutvergiftung (Sepsis) oder Hirnhautentzündung wird Ampicillin daher meist direkt ins Blut gegeben (intravenöse Gabe). Auch das Spritzen des Wirkstoffs in den Muskel ist möglich (intramuskuläre Gabe).
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Ampicillin sind vertiefende Informationen auf Ellviva.de verfügbar:
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Ampicillin gehört:
Penicilline