Amorolfin Gegenanzeigen

Amorolfin darf bei Überempfindlichkeit gegen diesen Wirkstoff nicht angewendet werden.

Amorolfin-haltige Arzneimittel dürfen bei entzündlichen Nagelbettveränderungen, bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), starken Durchblutungsstörungen in Fingern oder Zehen, Mangelernährung und Alkoholabhängigkeit nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt eingesetzt werden.

Amorolfin bei Schwangerschaft & Stillzeit

Schwangere und stillende Mütter dürfen Amorolfin-haltige Cremes nur auf kleinen Flächen und nicht auf entzündete Haut auftragen. Zudem ist die Abdeckung der behandelten Hautbereiche mit Verbänden untersagt. Denn unter diesen Bedingungen kann der Wirkstoff in den Körper der Mutter gelangen und möglicherweise Wachstum und Entwicklung des Ungeborenen beziehungsweise des gestillten Kindes beeinträchtigen.

Über die Anwendung als Nagellack in Schwangerschaft und Stillzeit gibt es keine Untersuchungen, der Einsatz muss also vomn Arzt sorgfältig abgewogen werden.

Um zu vermeiden, dass der Säugling mit der Substanz in Kontakt kommt, dürfen stillende Mütter Amorolfin nicht im Brustbereich anwenden.

Amorolfin und Kinder

Kinder, vor allem Säuglinge und Kleinkinder, sollten nicht mit dem Wirkstoff behandelt werden.