Amitriptylin – Wirkung
Amitriptylin gehört zur Wirkstoffgruppe der trizyklischen Antidepressiva und hat auch deren Wirkungsweise.
Alle Nervenreaktionen des Gehirns werden durch Botenstoffe wie beispielsweise Serotonin und Noradrenalin vermittelt. Diese Botenstoffe sind in kleinen Bläschen an den Nervenenden gespeichert und werden bei Erregung des Nervs ausgeschüttet. So gelangen sie an an andere Nerven und binden sich dort an spezielle Bindungsstellen (Rezeptoren). Daraufhin leiten die betroffenen Nerven das Reizsignal weiter. Nachdem sie ihre Aufgabe so erfüllt haben, werden die Botenstoffe über spezielle Transportsysteme wieder in ihre Speicher aufgenommen oder von Enzymen abgebaut.
Amitriptylin hat eine zweifache Wirkung. Einmal besetzt der Wirkstoff im Gehirn verschiedene Bindungsstellen für Botenstoffe und verändert damit den Einfluss dieser Botenstoffe auf den Gehirnstoffwechsel. Zum zweiten blockiert Amitriptylin Transportstoffe, die die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin nach erfolgter Signalübertragung wieder in ihre Speicherplätze zurückbefördern. In der Folge verbleiben Serotonin und Noradrenalin länger am Wirkort und ihre Wirksamkeit steigt. Amitriptylin löst auf diese Weise Angst- und Spannungszustände und hebt depressive Verstimmungen auf. Der beruhigende Effekt von Amitriptylin tritt in der Regel sehr schnell ein, während die stimmungsaufhellende Wirkung erst nach etwa zwei Wochen regelmäßiger Einnahme einsetzt.
Bei chronischen Schmerzen ist oft die Verarbeitung der Schmerzsignale im Gehirn gestört. Der Botenstoff Serotonin spielt eine große Rolle beim Aufbau eines Filters für eingehende Schmerzsignale. Durch die Beeinflussung des Serotonins kann Amitriptylin die ständige Einnahme von Schmerzmitteln ersetzen. Der Wirkstoff muss zur Schmerzlinderung dann aber regelmäßig über einen langen Zeitraum eingenommen werden.
Alle Nervenreaktionen des Gehirns werden durch Botenstoffe wie beispielsweise Serotonin und Noradrenalin vermittelt. Diese Botenstoffe sind in kleinen Bläschen an den Nervenenden gespeichert und werden bei Erregung des Nervs ausgeschüttet. So gelangen sie an an andere Nerven und binden sich dort an spezielle Bindungsstellen (Rezeptoren). Daraufhin leiten die betroffenen Nerven das Reizsignal weiter. Nachdem sie ihre Aufgabe so erfüllt haben, werden die Botenstoffe über spezielle Transportsysteme wieder in ihre Speicher aufgenommen oder von Enzymen abgebaut.
Amitriptylin hat eine zweifache Wirkung. Einmal besetzt der Wirkstoff im Gehirn verschiedene Bindungsstellen für Botenstoffe und verändert damit den Einfluss dieser Botenstoffe auf den Gehirnstoffwechsel. Zum zweiten blockiert Amitriptylin Transportstoffe, die die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin nach erfolgter Signalübertragung wieder in ihre Speicherplätze zurückbefördern. In der Folge verbleiben Serotonin und Noradrenalin länger am Wirkort und ihre Wirksamkeit steigt. Amitriptylin löst auf diese Weise Angst- und Spannungszustände und hebt depressive Verstimmungen auf. Der beruhigende Effekt von Amitriptylin tritt in der Regel sehr schnell ein, während die stimmungsaufhellende Wirkung erst nach etwa zwei Wochen regelmäßiger Einnahme einsetzt.
Bei chronischen Schmerzen ist oft die Verarbeitung der Schmerzsignale im Gehirn gestört. Der Botenstoff Serotonin spielt eine große Rolle beim Aufbau eines Filters für eingehende Schmerzsignale. Durch die Beeinflussung des Serotonins kann Amitriptylin die ständige Einnahme von Schmerzmitteln ersetzen. Der Wirkstoff muss zur Schmerzlinderung dann aber regelmäßig über einen langen Zeitraum eingenommen werden.
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Amitriptylin gehört:
Tri- und tetrazyklische Antidepressiva