Amisulprid – Gegenanzeigen
Amisulprid darf nicht geben werden bei:
Besteht ein Hinweis, dass der Patient auf Neuroleptika schon außergewöhnlich reagiert hat (Fieber, Bewegungsunfähigkeit, Krampfanfall), sollte das Medikament nur im Notfall und unter ärztlicher Aufsicht (Klinik) gegeben werden.
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
- hormonabhängigen oder Hormon-produzierenden Krebsformen wie Brustkrebs, beziehungsweise Tumore der Hirnanhangdrüse oder der Nebennierenrinde
- stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatitnin-Ckearance unter zehn Milliliter/Minute)
- Patienten über 65 Jahren.
Besteht ein Hinweis, dass der Patient auf Neuroleptika schon außergewöhnlich reagiert hat (Fieber, Bewegungsunfähigkeit, Krampfanfall), sollte das Medikament nur im Notfall und unter ärztlicher Aufsicht (Klinik) gegeben werden.
Amisulprid bei Schwangerschaft & Stillzeit
Es wurden keine Studien zur Unbedenklichkeit der Anwendung von Amisulprid in der Schwangerschaft durchgeführt. Im Tierversuch zeigten sich Wachstumsverzögerungen und Entwicklungsstörungen bei den Ungeborenen. Deshalb sollte Amisulprid während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.Es ist nicht bekannt, ob Amisulprid in die Muttermilch übergeht. Daher sollte vor der Behandlung mit Amisulprid abgestillt werden.