Alprostadil – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff darf Alprostadil nicht angewendet werden.Bei Neugeborenen darf der Wirkstoff nicht angewendet werden bei: Bei Gerinnungsstörungen beziehungsweise gleichzeitiger Einnahme gerinnungshemmender Medikamente ist die Anwendung sorgfältig durch einen Arzt zu überwachen.
- Bei chronischer arterieller Verschlusskrankheit darf der Wirkstoff nicht angewendet werden bei:
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (zum Beispiel instabile Angina Pectoris
- Herzmuskelschwäche
- koronarer Herzkrankheit
- akuten Herzrhythmusstörungen
- Verengungen im Bereich der Herzklappen
- Schlaganfall oder Herzinfarkt innerhalb der letzten sechs Monate
- schweren akuten oder chronischen Lungenerkrankungen (zum Beispiel Lungenödem oder COPD)
- schweren Leberfunktionsstörungen
- Blutgerinnungsstörungen
- akuten Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
- Vielfachverletzungen (Polytrauma)
- Bei Erektionsstörungen darf der Wirkstoff nicht angewendet werden bei:
- Schwellkörperimplantaten
- anatomischen Missbildungen des Penis
- akuten oder chronischen Entzündungen der Vorhaut, der Eichel oder der Harnröhre
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (zum Beispiel instabile Angina Pectoris, Herzmuskelschwäche, koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen oder Verengungen im Bereich der Herzklappen)
- Schlaganfall oder Herzinfarkt innerhalb der letzten sechs Monate
- schweren akuten oder chronischen Lungenerkrankungen (zum Beispiel Lungenödem oder COPD)
- schweren Leberfunktionsstörung
- Verengung der Vorhaut (Phimose)
- verstärkter Einlagerung von Bindegewebe in die Schwellkörper (Fibrose) vorangegangenen Dauererektionen (Priapismus), die gehäuft bei Menschen, die an Sichelzellenanämie, Thalassämie oder bestimmten Formen von Blutkrebs (zum Beispiel Leukämie, Plasmozytom) leiden, auftreten
- Atemnotsyndrom
- spontan offen bleibendem Ductus arteriosus Botalli (kindliches Blutgefäß zwischen Herz und Lunge, das sich normalerweise bei der Geburt verschließt)
- Störungen der Blutgerinnung
Alprostadil bei Schwangerschaft & Stillzeit
Der Wirkstoff darf während der Schwangerschaft wegen der Gefahr von Fehl- oder Frühgeburten und in der Stillzeit nicht angewendet werden.Bei möglicher Schwangerschaft der Partnerin sollte bei Anwendung am Penis stets ein Kondom verwendet werden.