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Alpicort Warnhinweise

Hersteller
Wolff (Dr. August Wolff Arzneimittel GmbH & Co.)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Alpicort die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Behandlung mit dem Medikament sind, besonders bei Patienten mit schwerer Herzschwäche, regelmäßige ärztliche Kontrollen erforderlich.
  • In dreimonatigen Abständen sollten während der Behandlung mit dem Medikament augenärztliche Kontrollen erfolgen.
  • Es muss auf eine ausreichende Kaliumzufuhr während der Behandlung geachtet werden und der Blutkaliumgehalt ist regelmäßig ärztlich zu kontrollieren.
  • Schilddrüsenunterfunktion und Leberzirrhose erfordern eine spezielle Dosisanpassung durch den Arzt.
  • Bei Beendigung der Therapie mit dem Medikament können Kortison-Entzugssyndrome auftreten. Der Therapie-Abbruch darf daher nur mit langsam verminderter Dosis ("ausschleichend") erfolgen.
  • Viruserkrankungen (Windpocken, Masern) können während der Behandlung besonders schwer verlaufen. Eine Behandlung bei HBsAg-positiver chronischer aktiver Leberentzündung (Hepatitis) ist zu vermeiden.
  • Abwehrgeschwächte Kinder und Personen ohne bisherige Windpocken- oder Maserninfektion sind besonders ärztlich zu überwachen.
  • Eine Behandlung mit dem Medikament kann Hautreaktionen auf Allergietests unterdrücken.
  • Das Medikament steht auf der Doping-Liste und darf beim Sporttraining oder im Wettkampf nicht verwendet werden.
  • Besonders zu Beginn einer innerlichen Behandlung mit dem Medikament kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen durch Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebs und der Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt werden.
  • Das Präparat darf nicht in die Augen oder auf die Schleimhaut gelangen.Das Medikament ist nicht für Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Es darf nicht in der Schwangerschaft verwendet werden. Während der Stillzeit darf man es nicht im Brustbereich auftragen.Bei längerfristiger Anwendung können Nierenschäden auftreten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.