Almotriptan Gegenanzeigen

Almotriptan darf nicht eingenommen werden beiAlmotriptan darf nur unter Kontrolle eines Arztes und nach seiner Nutzen-Risiko-Abwägung eingenommen werden bei
  • Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide (Antibiotika)
  • leichter bis mittelschwerer Leberkrankheit
  • schwerer Nierenfunktionsstörung. Hier darf nur eine Tablette innerhalb von 24 Stunden eingenommen werden.
Hinweise:
Almotriptan darf nicht bei Formen der Migräne, die von einer Durchblutungsstörung herrühren (Basilarismigräne), die im Zusammenhang mit einer Augenmuskellähmung stehen (Ophthalmoplegie) sowie bei der so genannten hemiplegischen Migräne angewendet werden.

Ernsthafte Nervenerkrankungen müssen vor der Behandlung mit Almotriptan vom Arzt ausgeschlossen sein.

Bei Patienten, die möglicherweise an noch nicht ärztlich festgestellten Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße leiden, muss der Arzt vor der Behandlung mit Almotriptan das Herz zu untersuchen. Dazu gehören Frauen in den Wechseljahren, Männer ab 40 Jahren, Raucher, Patienten mit Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), stark übergewichtige Menschen oder Menschen, in deren Familie bereits gehäuft Herzerkrankungen aufgetreten sind.

Treten nach der Einnahme von Almotriptan Schmerzen in der Brust auf, die möglicherweise auf Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße zurückzuführen sind, ist die Behandlung sofort zu beenden.

Almotriptan soll nicht zusammen mit Lithium (gegen Depressionen), Mutterkornalkaloiden (zur Blutdruckregulierung oder gegen Migräne) oder anderen Triptanen eingenommen werden.

Almotriptan bei Schwangerschaft & Stillzeit

Schwangere sollen Almotriptan nur auf ärztlichen Rat hin einnehmen, da die Unbedenklichkeit des Wirkstoffs in Schwangerschaft und Stillzeit nicht nachgewiesen ist. Aus Sicherheitsgründen sollte daher nach der Einnahme des Wirkstoffs auch mindestens 24 Stunden nicht gestillt werden.

Almotriptan und Kinder

Almotriptan ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet.