Alendronsäure + Vitamin D – Gegenanzeigen
Die Kombination darf nicht angewendet werden bei
Andere mögliche Ursachen einer Osteoporose neben Östrogen-Mangel und Alter sollten vor Einsatz der Kombination vom Arzt ausgeschlossen werden. Ein möglicher Blut-Calcium-Mangel ist vorher auszugleichen, ebenso müssen andere Erkrankungen, die den Mineralstoffwechsel beeinträchtigen (wie Vitamin-D-Mangel und Fehlfunktionen der Nebenschilddrüse) zunächst behandelt werden.
- Überempfindlichkeit gegen Alendronsäure oder Vitamin D
- Störungen der Speiseröhren-Entleerung durch Verengungen oder Schluckhemmung
- Unfähigkeit, für mindestens 30 Minuten aufrecht zu stehen oder zu sitzen (um ein Hinabgleiten einer Tablette mit der Kombination in den Magen zu gewährleisten)
- Blut-Kalzium-Mangel.
- akuten Erkrankungen von Magen und Darm wie Schluckstörungen, Speiseröhren-Erkrankungen, Magenschleimhautentzündung, Dünndarmentzündung, Geschwüren
- innerhalb des letzten Jahres aufgetretenen säurebedingten Geschwüren, Magen-Darm-Blutungen oder Operationen an Speiseröhre und Magen (außer der Erweiterung eines verengten Magenausgangs)
- Patienten mit Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Behandlung mit Glukokortikoiden, schlechter Mundhygiene und Zahnfleischentzündung wegen der Gefahr eines Abbaus der Kieferknochen
- Nierenfunktionsstörung mit einer Filtrationsrate unter 35 Milliliter pro Minute
- Blutkrebs (Leukämie), Lymphknotenschwellungen (Lymphom) und der Bindegewebserkrankung Sarkoidose, weil diese zu Calcium-Mangel im Blut und erhöhter Calcium-Ausscheidung führen.
Andere mögliche Ursachen einer Osteoporose neben Östrogen-Mangel und Alter sollten vor Einsatz der Kombination vom Arzt ausgeschlossen werden. Ein möglicher Blut-Calcium-Mangel ist vorher auszugleichen, ebenso müssen andere Erkrankungen, die den Mineralstoffwechsel beeinträchtigen (wie Vitamin-D-Mangel und Fehlfunktionen der Nebenschilddrüse) zunächst behandelt werden.