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Agopton Warnhinweise

Hersteller
TAKEDA PHARMA GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Agopton die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Das Medikament kann die Anzeichen von Magenkrebs verschleiern. Wie bei anderen Magengeschwür-Therapien muss der Arzt daher stets zunächst Magenkrebs ausschließen.
  • Weil das Medikament die Magensäure hemmt, besteht während der Behandlung ein höheres Risiko für Infektionen im Verdauungstrakt.
  • Bei Patienten mit mittelschwerer und schwerer Leberfunktionsstörung darf der Arzt das Medikament nur mit Vorsicht einsetzen.
  • Bei schweren und/oder anhaltenden Durchfällen während der Behandlung ist der Arzt zu befragen. Es kann sich um eine Darmentzündunghandeln, die einen Therapieabbruch nötig macht.
  • Die Gabe des Medikaments zur Verhindung von Nebenwirkungen von nicht-steroidalen Antirheumatika, Glukokortikoiden oder Gerinnungshemmern sollte auf Hochrisiko-Patienten beschränkt werden.
  • Die Reaktionsfähigkeit kann Medikament-bedingt durch Schwindel, Sehstörungen und Schläfrigkeit beeinträchtigt sein.
  • Wird das Arnzemittel länger als ein Jahr angewendet, sollten regelmäßige augenärztliche Kontrolluntersuchungen stattfinden.
  • Bei Magen- oder Darmgeschwüren sollte auf den Keim Helicobacter untersucht werden und dieser - falls vorhanden - mit einer Eradikationstherapie ausgemerzt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.