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Afonilum Bio-R Warnhinweise

Hersteller
Abbott GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Afonilum Bio-R die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Rauchen, starker Konsum von Alkohol sowieeiweißreiche und kohlenhydratarme Ernährung vermindern die Wirkung des Medikaments. Dadurch kann eine höhere Dosierung nötig sein.
  • Die Dosis des Medikaments muss dem Alter und dem Körpergewicht angepasst werden.
  • Bei Patienten mit eingeschränkter Funktion der Leber und der Nieren ist die Theophyllin-Ausscheidung sehr häufig verlangsamt. Um Vergiftungen zu vermeiden, erhalten solche Patienten geringere Dosen und Dosis-Steigerungen müssen mit besonderer ärztlicher Vorsicht erfolgen.
  • Ältere, schwerkranke und/oder intensivtherapierte Patienten haben ein erhöhtes Vergiftungsrisiko. Die Anwendung des Medikaments muss daher bei ihnen mit geringerer Dosierung und besonderer ärztlicher Vorsicht erfolgen.
  • Das Medikament kann das Reaktionsvermögenso weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Aufgrund seiner hohen Wirkstoffkonzentration sollte das Medikament nicht bei Kindern unter acht Jahren eingesetzt werden.
  • Afonilum Bio-R ist bei einem nachgewiesenen Tagesbedarf von 625 Milligramm Theophyllin für die Erhaltungstherapie bestimmt.
  • Das Medikament muss individuell nach Wirkung dosiert werden.
  • Eine Alkoholeinnahme während der Behandlung sollte vermieden werden, da das Reaktionsvermögen ansonsten zusätzlich beeinträchtigt ist.
  • Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist meistens eine geringere Dosierung ausreichend, da die Theophyllin-Ausscheidung bei diesen Patienten sehr häufig langsamer erfolgt.
  • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einer Ansammlung von Theophyllin-Stoffwechselprodukten kommen, daher erhalten diese Patienten geringere Dosierungen.
  • Raucher benötigen im Vergleich zu nicht rauchenden Erwachsenen eine höhere Dosierung, da das Theophyllin schneller seine Wirkung verliert.
  • Bei älteren Patienten erfolgt die Theophyllin-Ausscheidung langsamer. Daher erhalten Patienten ab dem 60. Lebensjahr eine geringere Dosierung.
  • Die Bestimmung der individuellen Dosierung sollte möglichst über die Ermittlung der Theophyllin-Serumkonzentration erfolgen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.