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Aflunov Injektionssuspension in einer Fertigspritze Warnhinweise

Hersteller
Novartis Pharma GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Aflunov Injektionssuspension in einer Fertigspritze die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen nach der Impfung, muss der Arzt den Patienten entsprechend beobachten und behandeln.
  • Der Impfstoff darf nur gemäß den offiziellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts (RKI) angewendet werden.
  • Es ist unwahrscheinlich, dass der Impfstoff Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen hat.
  • Gemäß Paragraph 22 des Infektionsschutzgesetzes müssen alle Schutzimpfungen vom Impfarzt mit dem Impfdatum, Handelsnamen, der Chargen-Bezeichnung sowie der Angabe der Krankheit, gegen die geimpft wurde, in einen Impfausweis eingetragen werden.
  • Bei Impfungen jeder Art sollte die jeweils aktuellen STIKO-Empfehlungen (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, aktuell abrufbar über www.rki.de) beachtet werden.
  • Der Impfstoff wird vom Hersteller ab dem vollendeten 18. Lebensjahr empfohlen.
  • Die Lösung darf nicht mit anderen Medikamenten gemischt werden.
  • Das Medikament muss im Kühlschrank bei 2 bis 8 Grad Celsius gelagert, darf jedoch nicht eingefroren werden.
  • Die Fertigspritzen müssen in der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
  • Der Impfstoff sollte bei der Verabreichung Raumtemperatur haben.
  • Vor Gebrauch sollte die Spritze mit dem Impfstoff vorsichtig geschüttelt werden.
  • Das Medikament darf nur gespritzt werden, wenn es klar und farblos ist.
  • Allergikerhinweis: Die Lösung kann herstellungsbedingt Spuren von Ei- oder Hühnerprotein, Ovalbumin (ein Protein im Eiweiß), Kanamycin oder Neomycinsulfat (Antibiotika), Bariumsulfat, Formaldehyd und Cetyltrimethylammoniumbromid enthalten. Bei Überempfindlichkeiten gegenüber diesen Bestandteilen sollte der Impfstoff nicht gegeben werden. Während einer Pandemie kann es jedoch zweckmäßig sein, den Impfstoff auch bei diesen Personen anzuwenden, sofern während der Impfung Maßnahmen zur Wiederbelebung verfügbar sind.
  • Nicht verwendeter Impfstoff oder Abfallmaterial muss gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.