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AeroBec N 50 µg/-100 µg Autohaler Dosierung

Hersteller
IVAX Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei leichtem bis mittelschwerem Asthma wenden Erwachsene ein bis zwei Sprühstöße der 100 Mikrogramm-Dosierung oder ein bis vier Sprühstöße der 50 Mikrogramm-Dosierung zweimal täglich an. Bei Kindern ab fünf Jahren wird ein Sprühstoß der 50 Mikrogramm-Dosierung zweimal täglich empfohlen.

Bei schwerem Asthma sollten Erwachsene die Tagesdosis auf bis zu vier Sprühstöße der 100 Mikrogramm-Dosierung oder acht Sprühstöße der 50 Mikrogramm-Dosierung erhöhen. Bei Kindern ab fünf Jahren wird die Tagesdosis auf einen Sprühstoß mit 100 Mikrogramm zweimal täglich oder zwei Sprühstöße mit 50 Mikrogramm zweimal täglich erhöht.

Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt für Erwachsene 800 Mikrogramm Beclometasonpropionat und für Kinder ab fünf Jahren 200 Mikrogramm Beclometasonpropionat.

Für eine optimale Wirksamkeit sollten Sie das Medikament regelmäßig über einen mit dem Arzt besprochenen Zeitraum inhalieren. Sind die Krankheitssymptome deutlich gemildert, kann die Dosis schrittweise auf die kleinste wirksame Dosis (Erhaltungsdosis) verringert werden.

Zur Sofortbehandlung bei Rauch- und Gasvergiftungen inhalieren Erwachsene gleich nach dem Einatmen des schädlichen Stoffes vier Sprühstöße (400 Mikrogramm Beclometasondipropionat). Auf jeden Fall ist unmittelbar danach ein Arzt aufzusuchen. Bessern sich die Beschwerden nicht, können in zeitlichen Abständen von jeweils zwei Stunden weitere vier Sprühstöße des Medikaments inhaliert werden. Zur Dosierung bei Giftgasunfällen von Kindern werden vom Hersteller keine Hinweise gegeben. Befragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.

Der Autohaler funktioniert ganz ohne Treibgas. Zur Anwendung atmet der Patient zunächst tief aus. Dann wird das Mundstück in den Mund genommen und durch dieses langsam und gleichmäßig eingeatmet. Dabei darf mit der Hand nicht die Lufteinlassöffnung am unteren Teil des Autohalers verdeckt werden. Durch das Einatmen wird der Sprühstoß automatisch ausgelöst, was dem Patienten dur ein "Klacken" signalisiert wird. Die genaue Anwendung und Funktionsweise ist ausführlich in der Packungsbeilage beschrieben und sollte möglichst eingehalten werden. Bei Problemen mit der Inhalationstechnik befragen Sie Ihren behandelnden Arzt.