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ADENURIC 80 mg/-120 mg Filmtabletten Nebenwirkungen

Hersteller
Berlin-Chemie AG/Menarini
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von ADENURIC 80 mg/-120 mg Filmtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Febuxostat, der Wirkstoff in ADENURIC 80 mg/-120 mg Filmtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Febuxostat in ADENURIC 80 mg/-120 mg Filmtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:

KopfschmerzenDurchfall, Übelkeit, Hautausschlag, auffällige Lebertestwerte.

Gelegentliche Nebenwirkungen:

Erhöhung der Amylase (ein Enzym) im Blut, Rückgang der Blutplättchen-Anzahl, Erhöhung des Kreatinins im Blut, Rückgang des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobins), Erhöhung der Blut-Harnstoff-Konzentration, Erhöhung des LDH-Wertes im Blut, Erhöhung der Neutralfette (Triglyzeride) im Blut , Schwindel, Missempfindungen wie beispielsweise Ameisenlaufen auf der Haut, Schläfrigkeit, Geschmacksveränderungen, Bauchschmerzen, Magensäurerückfluss in die Speiseröhre (gastroösophageale Refluxkrankheit), Erbrechen, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Verstopfung, hohe Stuhlfrequenz, Abgehen von Winden (Flatulenzen), Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Nierensteinleiden, Blut im Urin, häufiges Wasserlassen geringer Urin-Mengen, Hautentzündungen, Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Schmerzen des Bewegungsapparats, Gewichtszunahme, gesteigerter Appetit, Bluthochdruck, anfallsweise Gesichtsröte, Hitzewallungen, Abgeschlagenheit, Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), grippeähnliche Symptome, verminderte Libido.

Seltene Nebenwirkungen:

Spüren des eigenen Herzschlages, Nierenfunktionsschwäche, Schwäche oder Kraftlosigkeit, Durst, Nervosität, Schlaflosigkeit, schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, darunter auch Stevens-Johnson-Syndrom und akute allergische Reaktion beziehungsweise anaphylaktischer Schock (vor allem während des ersten Monats der Therapie; bei manchen Patienten trat eine frühere Überempfindlichkeitsreaktion gegenüber Allopurinol auf und/oder war eine Nierenerkrankung bekannt).

Besonderheiten:

Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sind häufiger bei Patienten, die gleichzeitig mit Colchicin behandelt werden. Colchicin ist das klassische Mittel gegen akute Gicht-Anfälle.