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Actonel 5 mg Filmtablettten Nebenwirkungen

Hersteller
Aventis Pharma Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Actonel 5 mg Filmtablettten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Risedronsäure, der Wirkstoff in Actonel 5 mg Filmtablettten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Risedronsäure in Actonel 5 mg Filmtablettten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Bei 5-Milligramm-Dosierung: Kopfschmerzen; Skelettmuskelschmerzen.
Bei 30-Milligramm-Dosierung: Symptome eines grippalen Infekts; Geschwürbildung; Brustbereichsschmerzen; Erbrechen (Übelkeit und Erbrechen; Darmentzündung; Hautschwellungen; Calciummangel im Blut; Gewichtsabnahme; Gelenkschmerzen; Beinkrämpfe; Muskelschwäche; Knochenschmerzen; Benommenheit; Atemstillstand; Atemwegsentzündung; Nasennebenhöhlenentzündung; Sehschwäche; Hornhautschädigung der Augen; Augentrockenheit; Hörstörungen; nächtlicher Harndrang.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Speiseröhrenentzündung (Sodbrennen und Speiseröhrenentzündung; Magenentzündung; Zwölffingerdarmentzündung; Schluckstörungen; Zungenentzündung; Regenbogenhautentzündung; Speiseröhrengeschwür; Speiseröhrenverengung.

Seltene Nebenwirkungen:
veränderte Leberwerte, Leberentzündung.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:
vorübergehende und leichte Verminderungen der Calciumkonzentration und Phosphatkonzentrationen im Blut, Absterben von Knochengewebe im Kiefer (Osteonekrose des Kiefers) - einhergehend mit einer verzögerten Heilung und Infektionen, oftmals als Folge einer Zahnentfernung.

Besonderheiten:
Möglicherweise kann Risedronsäure schwere Knochen-, Gelenk-, und/oder Muskelschmerzen mit teilweise starken Einschränkungen der Beweglichkeit auslösen. Die Beschwerden traten nach einem Tag bis zu mehreren Monaten oder gar Jahren nach Therapiebeginn auf und gingen bei den meisten Patienten nach dem Absetzen der Therapie zurück. Das Arzt sollte beim Auftreten solcher Schmerzen verständigt werden und muss dann entscheiden, ob die Behandlung vorübergehend oder dauerhaft abgesetzt werden muss.