Acetylcystein – Wirkung
Acetylcystein ist ein chemisches schleimlösendes Mittel und sorgt für den Abbau von Brückenbindungen im Schleim. Durch eine Vielzahl dieser Brücken (so genannte Disulfidbrücken) im Sekret entsteht ein dichtes Maschennetzwerk, das den Schleim so zäh macht. Werden diese Brücken gelöst, wird der Schleim verflüssigt und kann somit durch Husten auch besser entfernt werden.
Acetylcystein hat aber noch einen ganz anderen Effekt: Bestimmte Teile des Acetylcysteins, so genannte SH-Gruppen, können den Körper entgiften, indem sie so genannte freie Radikale abfangen. Und: Acetylcystein ist Vorläufer des Glutathions. Dieser Stoff wiederum ist Teil des körpereigenen Entgiftungssystems. Auch über diesen Weg fängt Acetylcystein freie Radikale ab und unterstützt das körpereigene Abwehrsystem.
Acetylcystein kann auch zur Entgiftung bestimmter Stoffe genommen werden. Beim Abbau von Acetylcystein entsteht Cystein. Dieses wiederum hemmt den Abbau von Paracetamol zu leberschädigenden Stoffen. Acrylnitril, Methyacrylnitril und Methylbromid werden über die SH-Gruppen an das Acetylcystein gebunden und können dadurch entgiftet werden.
Acetylcystein hat aber noch einen ganz anderen Effekt: Bestimmte Teile des Acetylcysteins, so genannte SH-Gruppen, können den Körper entgiften, indem sie so genannte freie Radikale abfangen. Und: Acetylcystein ist Vorläufer des Glutathions. Dieser Stoff wiederum ist Teil des körpereigenen Entgiftungssystems. Auch über diesen Weg fängt Acetylcystein freie Radikale ab und unterstützt das körpereigene Abwehrsystem.
Acetylcystein kann auch zur Entgiftung bestimmter Stoffe genommen werden. Beim Abbau von Acetylcystein entsteht Cystein. Dieses wiederum hemmt den Abbau von Paracetamol zu leberschädigenden Stoffen. Acrylnitril, Methyacrylnitril und Methylbromid werden über die SH-Gruppen an das Acetylcystein gebunden und können dadurch entgiftet werden.
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Acetylcystein gehört:
Schleimlösende Mittel