Die ärztliche Untersuchung

Nach der Aufnahme Ihrer Krankengeschichte wird Sie Ihr Arzt körperlich untersuchen. Dazu wird er sich Ihren Rachen mit den Rachenmandeln anschauen und Ihre Halslymphknoten abtasten. Gegebenfalls wird er Ihnen Blut abnehmen, um bakterielle Infektionen der Atemwege nachzuweisen oder auszuschließen.

Ärztliche Untersuchungen bei Verdacht auf eine Grippe-Infektion

1. Aufnahme der Krankengeschichte

2. Inspektion des Rachenraumes

3. Blutentnahme und -untersuchung: Abnahme von Blut, das im Labor auf Bakterien oder Viren untersucht wird.

4. Rachen- oder Nasenabstrich: Erfolgt bei schweren Infekten oder Verdacht auf eine aggressive Grippe-Infektion.

Die Diagnose einer Grippe richtet sich in erster Linie nach Ihren Symptomen. Der Nachweis von Grippeviren ist sehr kompliziert und kann nur in spezialisierten Laboren vorgenommen werden.

Nur wenn sich der Verdacht auf eine schwere Grippe-Infektion erhärtet, wird Ihr Arzt einen Abstrich der Rachen- oder Nasenschleimhäute vornehmen und diesen Abstrich zur Untersuchung in ein Labor schicken. Wenig später liegt dann ein sicheres Ergebnis vor, ob Sie sich mit dem Grippevirus infiziert haben und um welchen Virustyp es sich handelt.