Carbo vegetabilis
Carbo vegetabilis wird aus Holzkohle gewonnen. In der Homöopathie werden Holzstücke der Birke, Pappel oder Buche erhitzt und in luftdichten Steingutgefäßen gelagert. Die Asche wird verrieben, verdünnt und verschüttelt. Die Leitsymptome für den Einsatz des Mittels sind ein ausgeprägtes Schweregefühl in den Beinen, deutlich gestaute Venen und Wasseransammlungen. Dazu können nässende, brennende Hautgeschwüre kommen. Weitere wichtige Symptome sind kalter Schweiß und ein kaltes eingefallenes Gesicht. Die Beschwerden bessern sich, wenn man sich Luft zufächelt. Sie verschlechtern sich beim Konsum kalter Getränke, Alkohol und fetter Speisen, feuchtwarmem Wetter und wenn der Patient im Bett liegt.