Risikofaktor 6: Zuckerkrankheit

Frau und Mann in Supermarkt
Die Zuckerkrankheit (in 90% der Fälle ist damit Diabetes mellitus Typ 2 gemeint) ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper das körpereigene Hormon „Insulin“ nicht in ausreichender Menge herstellen kann.

Insulin dient der Aufnahme des im Blut gelösten Traubenzuckers in die Zellen. Da die Zellen den aus der Nahrung gewonnen Traubenzucker nicht aufnehmen können, findet sich bei Diabetes-Patienten zu viel Zucker im Blut. Man spricht dann von einem „erhöhten Blutzuckerspiegel“. Ohne Insulin können die Zellen den lebenswichtigen Brennstoff nicht aufnehmen – schwere gesundheitliche Probleme sind die Folge.

Diabetiker sind besonders gefährdet, eine Arteriosklerose zu entwickeln. Es ist davon auszugehen, dass bei etwa der Hälfte aller Diabetiker eine Koronare Herzerkrankung (KHK)] vorliegt.