Ursachen der Akne

Wer kennt sie nicht, die Pubertätspickel. Kaum jemand, der nicht schon mehr oder weniger darunter litt. Tatsächlich tritt die Akne am häufigsten während der Pubertät bei jungen Menschen auf. Nach der hormonellen Umstellung verschwindet sie in der Regel wieder. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Akne noch über einen längeren Zeitraum Probleme bereitet. Darüber hinaus kann sie bei 30- bis 40-Jährigen auftreten.

Die Medizin unterscheidet drei Stufen der Akne, die sich durch das Ausmaß der Beschwerden unterscheiden. Bei einer Akne ersten Grades leidet die betroffene Person vor allen Dingen unter Mitessern, also verstopften Poren. Bei der Akne zweiten Grades bildet sich neben den Mitessern das, was wir allgemein als Pickel bezeichnen. Pickel sind entzündete Knötchen und eitergefüllte Bläschen. Bei der Akne dritten Grades kommen noch entzündete Knoten und Fisteln zu den Beschwerden hinzu. Häufig bleiben Narben zurück.

Akne tritt meist im Gesicht auf, kann aber auch Arme, Nacken, Brust, Schultern und Rücken befallen. Normalerweise heilt Akne nach einigen Jahren von selbst aus. In ungünstigen Fällen können lebenslange Narben zurückbleiben. Das führt wiederum häufig zu psychischen Belastungen, die auch an der Haut meist nicht spurlos vorübergehen.