Hautinfektionen Ursachen
Auslöser von Hautinfektionen sind Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze. Passieren diese Erreger die schützende Hornschicht der Haut können sie zum Zellsterben oder zur krankhaften Vermehrung der Hautzellen tiefer gelegener Hautschichten führen. Zutritt zu tieferen Hautschichten bekommen diese Krankheitserreger über kleine Risse in der Haut (nach Bagatellverletzungen) oder bei Schwächung der natürlichen Abwehrkräfte. Zum Abwehrsystem gehört auch der Säureschutzmantel der Haut, eine leicht saure Schicht (pH-Wert von 4 bis 7), die den Körper des Menschen umgibt und ihn vor körperfremden Mikroorganismen schützt. Wird dieser Schutzmantel, wie etwa bei zu häufigem Waschen, ständig entfernt, drohen Hautinfektionen. Doch auch mangelnde Körperhygiene stellt ein Infektionsrisiko dar.
Hautinfektionen werden aber nicht nur durch körperfremde Erreger verursacht. Bei den so genannten opportunistischen Infektionen rufen Keime der körpereigenen Hautflora Krankheiten hervor. Als Hautflora werden die Bakterien und Pilze bezeichnet, die natürlicherweise auf der Haut und Schleimhaut siedeln. Bei Menschen mit geschwächter Immunabwehr (zum Beispiel AIDS-Patienten) oder bei hormonellen Störungen (etwa Akne) können sie Hautinfektionen auslösen.
Nicht alle Menschen sind gleich anfällig für Hautinfektionen. Es wird eine genetische Veranlagung vermutet. Auch Krankheiten und andere Faktoren können die Entstehung von Hautinfektionen begünstigen:
Hautinfektionen werden aber nicht nur durch körperfremde Erreger verursacht. Bei den so genannten opportunistischen Infektionen rufen Keime der körpereigenen Hautflora Krankheiten hervor. Als Hautflora werden die Bakterien und Pilze bezeichnet, die natürlicherweise auf der Haut und Schleimhaut siedeln. Bei Menschen mit geschwächter Immunabwehr (zum Beispiel AIDS-Patienten) oder bei hormonellen Störungen (etwa Akne) können sie Hautinfektionen auslösen.
Nicht alle Menschen sind gleich anfällig für Hautinfektionen. Es wird eine genetische Veranlagung vermutet. Auch Krankheiten und andere Faktoren können die Entstehung von Hautinfektionen begünstigen:
- Erkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Tuberkulose (Schwindsucht), Stoffwechselstörungen, Krebserkrankungen und Lebererkrankungen;
- eine vermehrte Talgabsonderung der Haut;
- mangelnde Körperhygiene und starkes Schwitzen;
- Übergewicht und ungesunde Ernährung;
- übermäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum;
- und eben eine genetische Veranlagung.