Mercurius solubilis Hahnemanni
Bei Mercurius solubilis Hahnemanni macht man sich die heilende Wirkung des Quecksilbers zu Nutze. Die Ausgangssubstanz ist Quecksilberoxyd. Eigentlich ist Quecksilber extrem giftig, nicht aber bei großen Verdünnungen. Eingesetzt wird Mercurius solubilis Hahnemanni vielfältig, zum Beispiel bei Beschwerden im Hals und im Mund, wenn der Betroffene gleichzeitig viel Durst auf kalte Getränke verspürt. Die Leitsymptome für den Einsatz des homöopathischen Mittels sind Aphthen (auch am Gaumen), die mit einem fauligen Mundgeruch einhergehen. Weitere wichtige Symptome, bei denen Homöopathen Mercurius solubilis Hahnemanni anwenden ist ein fauliger Körpergeruch, klebriger Nachtschweiß, nächtliche Unruhe, Speichelfluss im Schlaf und Zahnfleischbluten. Die Symptome bessern sich in Ruhe und bei hohem Flüssigkeitskonsum, sie verschlechtern sich nachts, bei Bewegung oder Hitze und Kälte.